Freitag, 18. Januar 2008

Was ist dran an der "Vergewaltiger-Horde"?

Die Rote Armee. Welche Assoziationen werden vielen Menschen in Deutschland wohl spontan in den Sinn kommen? Nach Jahrzehnten medialer Bearbeitung werden unter ihnen wohl primär Vergewaltigungen sein. Die böse Rote Armee, die wie keine zweite Frauen schändete, was ein Markenzeichen der russischen Barbarei war. Die Kultivierung dieses Bildes, das zunächst von der Wochenschau der Nazis ganz im Sinne ihrer Rassenideologie propagiert wurde, wurde im Kalten Krieg mit Enthusiasmus von den konservativen Kreisen der BRD und den Amerikanern aufgegriffen und zur regelrechten Orgie hochstilisiert.

Der britische Historiker Antony Beevor beziffert die Opfer sowjetischer Vergewaltigungen in seinem Buch "Berlin:The Downfall 1945" auf mindestens 2.000.000 (später erhöhte er sie mit dem Ausspruch "jede Frau von acht bis achtzig"). Die Zahl eroberte mit Leichtigkeit viele glaubensbereite Hirne und ist heute vielen ein Begriff. Dabei beruft sich der Historiker, der in seinem Buch öfters durch das Nacherzählen anonymer Gerüchte wissenschaftlich sündigt, auf "einen Doktor", der etwas geschätzt haben soll und die Angaben zweier nicht näher genannter Berliner Krankenhäuser (Kapitel 27, Vae Victis). Ihre Berlin betreffenden Schätzungen projeziert Beevor auf die Gesamtbevölkerung der von den Sowjets besetzten Reichsgebiete und erhält so seine Zahl. Nicht sehr wissenschaftlich, aber solange es keinen stört..

Stören tut diese Methodik in der Tat sehr wenige. Wer will denn schon protestieren, wenn ihm ein willkommenes rhetorisches Geschenk gereicht wird? Den Angelsachsen nützt es, um sich als die "edlen" Sieger von den "barbarischen" Siegern abzuheben. Und das, obwohl die Sowjets das von militärischen Zielen längst abgekoppelte Bombardieren der Zivilbevölkerung wie in Dresden kaum je praktizierten. Das Ganze passt auch in die seit Längerem verfolgte Strategie, die Geschichte dahingehend umzuschreiben, dass die westlichen Allierten als die wichtigsten Sieger empfunden werden. Gleichzeitig gebrauchen die revanchistischen Elemente in Deutschland die ständige (Über-)Betonung der Verbrechen der Roten Armee, um die historische Schuld Deutschlands in der Sowjetunion zu relativieren. Bei der ständigen gebetsmühlenartigen Fixierung auf die immer gleichen Themen (Vertreibung, Vergewaltigungen, alliierte Bomben, deutsche Kriegsgefangene in der SU) erzeugen sogar die Öffentlich-Rechtlichen seit Längeren ein schiefes Bild der historischen Proportionen des Leids, zumal von den Verbrechen an weitaus mehr Menschen in der Sowjetunion kaum die Rede ist und kein Guido Knopp dies ähnlich penibel analysieren will.

Vergewaltigungen hat es durch die Rote Armee zweifellos gegeben und sicherlich mussten Zehn- oder gar Hunderttausende Frauen in den Frühlingsmonaten 1945 diese Erniedrigungen und Gewalt über sich ergehen lassen. Wie alle unschuldigen Opfer des Zweiten Weltkrieges sind diese Frauen zu bemitleiden und die brutalen Verbrechen gegen sie zu verurteilen. Was jedoch an der ganzen Sache stört, ist neben der Zweifelhaftigkeit der genannten Proportionen auch die Erweckung des Eindrucks einer Exklusivität des Vorgehens der Sowjets, als wenn außer ihnen niemand so etwas machte. Die Propaganda-Bilder von den "disziplinierten" deutschen Soldaten sind eben doch nicht ganz spurlos verschwunden. Nur wenige sind bereit, das Hirn einzuschalten und zu überlegen, ob es denn realistisch war, dass mehrere Millionen deutsche Soldaten drei Jahre lang (!) ihren sexuellen Trieb einfach durch die Rippen schwitzten und das in der Atmosphäre völliger Straflosigkeit in einem Vernichtungskrieg.

Über 14 Millionen sowjetische Zivilisten sind während der deutschen Besatzung ums Leben gekommen. Wenn heute von den deutschen Vergewaltigungen von sowjetischen Frauen weniger bekannt ist, dann zum einen, weil die Frauen anschließend vielfach einfach getötet wurden, was damals überhaupt keine Konsequenzen hatte. Darüberhinaus wurden solche Vorfälle - anders als im Westen - nicht von der offiziellen sowjetischen Propaganda aufgegriffen, da zur Dämonisierung der Deutschen bereits mehr als genug anderer Aspekte vorhanden waren und man nicht zwingend auch diese, in der Sowjetkultur stark tabuisierten, Bereiche aufgreifen musste.

Wer an die "Zivilisiertheit" der deutschen Soldaten in der Sowjetunion glaubt, der sollte sich fragen, wie denn die monströsen Opferzahlen in der Zivilbevölkerung dort im Einzelnen zustande kamen. Im Gegensatz zu den wachsweichen Ausführungen von Beevor ist eindeutig belegt, dass allein in Weißrussland im Zuge der Partisanenbekämpfung 628 Dörfer samt allen Bewohnern niedergebrannt wurden, in über 4000 Dörfern wurden Teile der Bewohner massakriert... Nicht zufällig befürchteten die Nazis eine riesige Rachewelle beim sowjetischen Vormarsch, die dann aber doch weitgehend unter den Erwartungen blieb.

Obwohl die hohen Opferzahlen in der Sowjetunion im Westen bekannt sind, macht sich dennoch kaum jemand die Mühe, das Ganze genauer unter die Lupe zu nehmen. Für die einen ist das zum Fürchten unbequem, für die anderen einfach unzweckmäßig. Es sei erlaubt, einen Ausschnitt aus dem Film Geh und Sieh des sowjetischen Regisseurs Elem Klimov über die dokumentierte und belegbare "Normalität" in Weißrussland im Jahr 1943 unten einzubinden. Dies soll niemandem Schuldgefühle einreden, sondern nur dazu anstoßen, abstrahiert von eingetrichterten Vorstellungen einfach mal realistisch nachzudenken, ob denn jene "zivilisierte" Soldaten, die so etwas massenhaft machten, nicht auch zu Taten wie Vergewaltigungen fähig waren...

Die Greueltaten der einen sind mit den Greueltaten der anderen nicht zu rechtfertigen. Allerdings ist wichtig, dass der Gesamtzusammenhang und der Zeitgeist jener brutalen Zeit deutlich wird. Und dass niemand mehr, wenn er ein Gewissen hat, von der Exklusivität der sowjetischen Vergewaltigungen spricht.

Achtung!: exzessive Gewaltdarstellungen

102 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Я приветствую тебя!

Ich habe Deinen Artikel aufmerksam gelesen, werde jedoch noch eine Weile intensiv darüber nachdenken müssen bevor ich inhaltlich darauf antworten kann.

Was mich jedoch besonders interessiert ist das Folgende ... was hat Dich zu diesem Artikel motiviert. Ist es dieser Vorwurf (letzter Satz), oder etwas gänzlich anderes ?

der unbequeme hat gesagt…

Hallo,

nein, die Idee, darüber mal einen Artikel zu verfassen, kam mir vor einigen Tagen beim Sehen einer N-TV Sendung über die Schlacht von Berlin, wo eine alte Frau ganz in Anlehnung an eine von irgendwo her bekannte Rhetorik von "kleinen vergewaltigenden Mongolen" sprach. Damals kam mir die Idee, in meinem Blog mal zu erörtern, was es eigentlich alles für Motive von diversen Seiten gab, über die Vergewaltigungen der Roten Armee verstärkt hinauszuposaunen und ob man nicht die entstandenen landläufigen Vorstellungen um das Bewußtwerden dieser Motive erweitern sollte.

Golovko hat gesagt…

Du schneidest hier ein schwieriges Thema an...wie immer man es auch betrachtet- es bleibt durch nichts entschuldbar, dass die siegreiche Rote Armee 1945 ihren Namen durch Verbrechen an deutschen Zivilisten besudelt hat, da helfen dann auch noch so viele Verweise auf die deutschen Verbrechen nichts.
Dass die westliche Propaganda diese Verbrechen in ihrem Sinne ausschlachtete ist sicher richtig, Tatsache ist aber auch, dass es weder in der Sowjetunion noch in der DDR möglich war über dieses Thema auch nur zu sprechen, es war völlig tabuisiert, das ist sicher mit ein Grund, warum ab den 90` er Jahren verstärkt über diese Ereignisse berichtet wurde, zumal ja nun auch sowjetische Quellen zugänglich waren.

der unbequeme hat gesagt…

Hallo.

Dass es Vergewaltigungen gab, bezweifle ich ja nicht, siehe Text. Ich glaube nur nicht, dass die Rote Armee in dieser Hinsicht irgendwas besonderes war und habe Zweifel an den immer genannten Proportionen, die auf wachsweichen Schätzungen einiger weniger Autoren basieren.

Anonym hat gesagt…

Wir sollten uns vielleicht zuerst über Grund, Sinn und Zweck von Vergewaltigungen in Kriegs- und Krisenzeiten unterhalten, bevor wir uns an dem Rechenexempel versuchen, welche Seite den den größten Anteil an solch verabscheuungswürdigen Exzessen / Verbrechen hat.

Sexuelle Triebe sind schwerlich die ausschließliche Ursache.

Anonym hat gesagt…

Ein sehr interessanter Artikel. Zu Vergewaltigungen, Plünderungen und Verletzungen der Menschenrechte (dabei meine ich vor Allem das Recht auf Leben) kommt es in jedem Krieg und meistens ist die Zivilbevölkerung die Leidtragende. Das ist nun Mal der Lauf der Dinge. Und der Zweite Weltkrieg war kein "normaler" Krieg. Es war ein ideologischer Krieg und er wurde auf eine andere Art und Weise geführt. Es ging nicht darum, ein Land zu besetzen (einverleiben). Es ging darum "Niedere Rassen" auszurotten - es war ein Vernichtungskrieg. Die Gräueltaten der SS in den Konzentrationslagern ist sehr viel bekannt, weniger bekannt (für den Ottonormalverbraucher) sind die Gräueltaten der deutschen Wehrmacht in den besetzten Gebieten (insbesondere Süd- Ost und Osteuropa). Die Propagandamaschinerie des "Dritten Reiches" hinterließ mit Sicherheit auch Spuren in den Köpfen der jungen Soldaten. Und man braucht sich nicht zu wundern, dass sie sich wie "Herrenmenschen" gegenüber der autochthonen Bevölkerung teilweise aufgeführt hatten. Doch nicht alle Deutsche waren Nazis und Vergewaltigten, Mordeten und Plünderten genauso wenig sind alle Russen Vergewaltiger, Mörder und Plünderer.
Meine Großtanten mütterlicherseits erzählten meiner Mutter, dass während der "Deutschen Besatzung" (Sie lebten in der Ukraine) zunächst ein deutscher Offizier bei ihnen einquartiert war. Er war stets höfflich und brachte sogar essen mit, welches er mit ihnen geteilt hat. Als er weiterziehen musste, zogen die rumänischen Alliierten der Nazis bei ihnen ein und sie schlachteten das ganze Vieh und raubten sie aus. Ich wollte das nur sagen, um es betonen, dass es nicht nur die Deutschen und die Russen waren, die Kriegsverbrechen begangen haben. Die jungen Männer in der Wehrmacht könnte man noch verstehen (nicht entschuldigen), sie wurden durch die jahrelange Propaganda einer Gehirnwäsche unterzogen, doch was die so genannten Palizaji (Polizisten) getan haben ist nicht zu begreifen und nicht zu entschuldigen, denn sie gehörten selbst zu der autochthonen Bevölkerung und ihre Gräueltaten waren manchmal sogar noch brutaler, als die der deutschen Besatzer.
Und jetzt zu dem Thema der Vergewaltigungen. Es dient nicht nur der Befriedigung der Triebe, sondern hat meiner Meinung nach den Zweck einer Volksdemütigung. Denn wenn der Krieg verloren ist, demütigt man die ach so stolzen Krieger, indem man ihre Frauen vergewaltigt. Damit zementiert man seine eigene Macht. Und das haben zu Allen Zeiten Alle Gewinner gemacht. Und so war es auch bei den Deutschen in Russland und bei den Russen in Deutschland, bei den Deutschen in Frankreich, bei den Amerikanern in Deutschland...
Viel interessanter sind die Zahlen mit denen es rumhantiert wird. 1945 lebten in Deutschland ca 65 Mio. Menschen. Hinzu kamen ca. 14 Mio. Vertriebene. Macht zusammen 79 Mio. Deutsche (wobei ich diese Zahlen mit Vorsicht genießen würde). In den Ostgebieten des Reiches lebten 14 Mio. (Vertriebene) + um die 20 Mio. = 34 Mio. Menschen. Wenn man davon ausgeht, dass es eine durchschnittliche Familie damals auf 4 - 5 Personen brachte (insbesondere bei den Vertriebenen, die auf dem Land lebten), dann gab es ungefähr 7,25 Mio. Frauen, die in den Ostgebieten lebten und somit potentielle Opfer der Vergewaltigungen waren. Herr Beevor spricht von 2 Mio. Vergewaltigter Frauen, wikipedia spricht von Millionen Frauen, die vergewaltigt wurden. Also rund 25% aller Frauen wurden demnach vergewaltigt. Wenn man aber dabei bedenkt, dass Vergewaltigungen in der Roten Armee streng geahndet wurden und dass es im Tross auch russische Rote Kreuz Krankenschwestern mitfuhren, dann konnte der "Druck" ja nicht so groß sein. Und wie der Unbequeme schrieb gab es in der Wehrmacht so etwas nicht. Aber widmen wir uns Mal Allein den Vertriebenen zu, denn sie müssten ja am Meisten, was abbekommen haben. 14 Mio. geteilt durch 4 (Familienmitglieder) mach 3,5 Mio. Wenn man davon ausgeht, dass nur ein Bruchteil dieser Frauen sich in einem "attraktiven Alter" befand, dann müssten sie laut wikipedia alle vergewaltigt worden sein. Doch komischerweise, höre ich zumindest, wenn ich mich mit älteren Damen unterhalte: "ja und ich kenne Eine, die vergewaltigt worden ist." Erstens handelt es sich bei vielen Ostdeutschen, um Nachkommen der Vertriebenen, Zweitens kenne ich keinen, der vergewaltigt worden ist (ich höre das immer nur im Fernsehen). Vielleicht schämen sich die Menschen, so etwas zu sagen, doch die Zahlen sind meiner Meinung nach übertrieben.
Es spricht keinem von der Schuld, doch im Gegenteil zu der Wehrmachtführung versuchte die Armeeführung der Roten Armee zumindest solche Fälle zu unterbinden (was ihr auch schnell gelang).
Doch vielleicht liege ich falsch, ich lasse mich immer des Besseren belehren.

Ich würde gerne mit deiner Erlaubnis deinen Artikel auf meiner Seite veröffentlichen (natürlich mit der Angabe des Autors und einem direkten Link zu dir).

Anonym hat gesagt…

"Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist. Folgt der Anweisung des Genossen Stalin und zerstampft das faschistische Tier in seiner Höhle.Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen, nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet."

Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

Soviel zur Aussage, die Rote Armee (als militärische Organisation) habe Vergewaltigungen streng geahndet bzw. unter Strafe gestellt.

Erst als immer mehr sowjetische Kommandeure feststellten, dass die deutschen Soldaten, wissend um das drohende Schicksal der Frauen hinter der Front, bis zur letzten Patrone und Granate auch in den aussichstlosesten Fällen verbissen kämpften um Zeit für die Flüchtlinge zu schinden, und damit die Verluste der Rote Armee drastisch erhöhten, wurde befohlen die Vergewaltigungen zu unterbinden.

Die Umsetzung eines Befehles, oder einer "Ermunterung" zu einem bestimmten Verhalten, liegt in der Verantwortung der Offiziere und Unteroffizere einer Armee. So wie in vielen deutschen Einheiten der "Kommissar-Befehl" nicht umgesetzt und ausgeführt wurde, weil deutsche Offiziere und Unteroffiziere ihre Soldaten "ermunterten" Kommissare einfach nicht zu identifizieren / erkennen (und damit den Befehl nicht "ausführen zu können") haben auch viele Offiziere und Unteroffiziere der Roten Armee ihre Soldaten angehalten Ehrenburgs Aufforderung zu missachten, sie als gegen die Ehre des Sowjetmenschen verstoßend anzusehen und Vergewaltigungen nicht nur zu unterlassen, sondern ihnen auch entgegenzuwirken.

Es ist erwiesen, dass Sowjetsoldaten Zettel an Haustüren anbrachten, auf denen Stand "Dieses Haus steht unter dem Schutz von ..." um Vergewaltiger und Plünderer abzuschrecken. Teilweise mit großem Erfolg.

Sowjetsoldaten waren nicht durchweg Vergewaltiger, ebensowenig wie es die deutschen Soldaten waren.

Das aber die Sowjetpropaganda zu Vergewaltigungen aufrief, siehe Ehrenburg, ist unumstritten. Genauso unumstritten ist die Propaganda der Nazis gegen "Untermenschen" keine Gnade walten zu lassen.

Anonym hat gesagt…

Das ist sehr interessant Heribert!

Über diesen Befehl ist mir nichts bekannt (war das ein Befehl? Oder war das ein Propagandaaufruf?). Was ich weiß ist, dass als die Rote Armee die ersten deutschen Siedlungen erreicht hatte wurden die Soldaten nicht daran gehindert, weil man "Verständnissvoll" war gegenüber der Rache für die deutschen Verbrechen. Doch sehr bald erging ja ein Befehl "von Oben" die Vergewaltigungen zu unterbinden.

Und die Sachen mit den Aufschriften an den Türen ist sehr bekannt.

Leider gibt es in jeder Nation schwarze Schafe, aber 60 Jahre danach ist es sehr schwierig sich so etwas vorzustellen.

Und ich muss ehrlich sagen, ich bin froh in einem (hoffentlich für immer) friedlichen Europa leben zu dürfen.

Anonym hat gesagt…

Paul, ich nehme an Deine Frage bezieht sich auf den "Kommissar-Befehl". Siehe hier.

Anonym hat gesagt…

Nein, was ich meine ist:

"Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist. Folgt der Anweisung des Genossen Stalin und zerstampft das faschistische Tier in seiner Höhle.Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen, nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet."

von Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg.

Ich wollte wissen, ob es ein Befehl, oder ein Propagandaaufruf war.

der unbequeme hat gesagt…

@ Paul

Ilja Ehrenburg war ein Schriftsteller und hatte keine Befehlsgewalt. Es war ein Propagandaaufruf und sogar den Machthabenden wurde es bald zu bunt, so dass sie Ehrenburg bald zurückpfiffen und er anschließend mehrere Jahre lang nicht mehr gedruckt wurde. Den Anfang dazu bildete ein Artikel in der Pravda mit der Schlagzeile "Genosse Ehrenburg vereinfacht".

Sie können meinen Artikel gerne auf Ihrer Seite einbinden, wenn Sie möchten. Kann ich Ihre Seite besuchen?

Anonym hat gesagt…

Ich schließe mich der Aussage an, der von mir genannte Text war ein Propagandaaufruf. Allerdings kann man Ehrenburg durchaus als den "sowjetischen Goebbels" ansehen.

Die Reichweite seiner Aufrufe sind unbestritten.

Anonym hat gesagt…

Ja, gerne:

www.gusnews.net

Golovko hat gesagt…

Es sind derart viele Fälle von Übergriffen der Roten Armee auf deutsche Zivilisten dokumentiert, dass es sich hier nicht um Einzelfälle handeln kann.
In der ZDF Serie "Die letzte Schlacht" gab es vor ca. 3 Jahren eine Sendung in der viele Zeitzeugen zu Wort kamen, auch sowjetische Soldaten und Soldatinnen, und es zeigte sich genau dieses Bild, das nämlich vor allem in den letzten Kriegstagen 1945 und in den ersten Tagen nach Kriegsende Vergewaltigungen, aber auch andere Verbrechen wie gundlose Erschiessungen von Zivilisten offenbar an der Tagesordnung waren- und es ist wohl ausgeschlossen, dass all dies ohne Zustimmung und Wissen der militärischen Führung der Roten Armee hätte geschehen können.
Genaue Zahlen gibt es nicht und wird es wohl nie geben, welche Stelle hätte 1945 auch diese Taten objektiv dokumentieren sollen?
Also ist man auf Schätzungen angewiesen und die gehen sicher weit auseinander, aber solche Verbrechen sind definitiv zu oft vorgekommen um als Einzelfälle abgetan zu werden, und sie waren auch keineswegs immer mit dem eigentlichen Kriegsgeschehen verbunden.
Viele deutsche Frauen haben später aus Scham über das Erlebte geschwiegen, und spätestens seit den 70`Jahren wollte auch in Westdeutschland kaum noch jemand über dieses Thema sprechen, es passte nicht in den Zeitgeist der Entspannungspolitik.
Das relativiert in keiner Weise die Verbrechen die von deutschen begangen worden sind...aber die russische Geschichte ist eben nicht nur glorreich, sie hat (genau wie die jedes anderen Landes) auch dunkle Seiten.

Rusinform hat gesagt…

Aus Erzählungen von Verwandten die am Krieg teilgenommen haben, weiß ich dass es vor dem Einmarsch nach Deutschland alle Vergewaltigungen bestraft wurden und den unteren Soldaten der Zugang zu Prostituierten verwehrt wurde. Dieses wurde beim Durchgang der Deutschen Grenze aufgehoben.

Zugleich soll das Nachziehen der
Ehefrauen in den ersten Monaten nach Kriegsende erschwert worden sein.

Man kann aus diesen unsicheren Informationen vielerlei boshafte Schlüsse ziehen.

Wichtig ist aber, dies war bisher der schlimmste Krieg aller Zeiten. Alles was dort geschah war grausam.

Ein Menge der getöteten Russen geht aber nicht auf das Konto der Deutschen. Stalin hat mit voller Absicht viele Menschen geopfert und die Front einfach mit ihrem Fleisch fortbewegt. DAs wird an einigen Stellen deutlich. So zum Beispiel, habe die Soldaten nur so viele neue Patronen bekommen, wie sie leere Hülsen zurückbrachten. Stafbatalionen sind ein anderes Beispiel dafür. Ich denke Sie werden die teils geschichtsnahen Filme geschaut haben.

Anonym hat gesagt…

Nun, das Anliegen des "Unbequemen" ist nach eigener Aussage:

Mir geht es darum, dass der Gesamtzusammenhang und der Zeitgeist jener brutalen Zeit deutlich wird. Und dass niemand mehr, wenn er denn ein Gewissen hat, von der Exklusivität der sowjetischen Vergewaltigungen spricht.

Was mich betrifft, ich habe ein Wissen und ein Gewissen. Ich schreibe nichts gegen mein Wissen und Gewissen, daher kann ich dem Unbequemen zustimmen, wenn er fordert nicht von der Exklusivität der Vergewaltigungen auf sowjetischer Seite zu sprechen.

Wenn aber auch er ein Wissen und ein Gewissen hat, dann ist es nicht zuviel gefordert, dass er die Exklusivität hinsichtlich der Quantität der sowjetischen Vergewaltigungen anerkennt, zumindest in Betracht zieht.

Ich denke aber, dass der "Unbequeme " ebenso wenig Verbrechen der Roten Armee leugnen will, wie ich Verbrechen der Wehrmacht leugne.

der unbequeme hat gesagt…

@ Rossijskaja Federazija

Auch was die Quantität angeht, warum sollte sie bei der Roten Armee höher gewesen sein, als bei der Wehrmacht in Russland? Vergessen Sie nicht, dass sich die Wehrmacht in Russland 3 Jahre lang befand. 3 Jahre, in denen sich ein Millionenheer unter einer weitgehend vogelfreien Bevölkerung bewegte und kaum jemand mit Konsequenzen zu rechnen hatte.

Anonym hat gesagt…

Ich frage mich, wieso ihr Russen euch überhaupt erklärt vor den Deutschen. Ich wäre an ihrer Stelle froh, dass man nur so glimplich davongekommen ist. Für die Millionen sowjetischen Toten und über 50 Millionen Toten in ganz Europa hätte der Preis wesentlich höher ausfallen sollen, als nur die lächerlichen Ostgebiete. Viel höher! So einen Preis hätte man gar nicht bezahlen können. Habt ihr etwa jemals einen einzigen Deutschen um einen Russen trauern sehen? Nein? Ich auch nicht. Nicht eine deutsche Träne. Denn um Russen weint man nicht! Nur um die eigenen Opfer des Krieges, den man selbst vom Zaun gebrochen hat. Im Gegensatz zu euch erinnern wir uns jeden Tag daran, was sie uns angetan haben, wir werden es ihnen niemals vergessen. Beim Blut unserer Vorfahren.

Anonym hat gesagt…

Jetzt wird's zwar richtig lustig, aber nach der alten Volksweisheit soll man die Party verlassen wenn's am Schönsten ist.

Nun denn, ich denke "Golowko" hat sehr vernünftig kommentiert, und auch ich habe nach besten Wissen und Gewissen meinen Kommentar abgegeben.

Also, da wir jetzt in den Revanchismus abdriften, kann die Diskussion jetzt ohne mich weiter gehen.

Anonym hat gesagt…

@golovko.

Keiner sprach von den Einzelfällen. Die Opferzahl der zivilen deutschen Bevölkerung ging in 100 Tausende, wenn nicht gar in Millionen, doch darf ich euch daran erinnern, dass die Massen dem totalen Krieg jubelnd zugestimmt hatten und somit die Konsequenzen der Niederlage abgesegnet haben. Sicherlich war das zwangsweise geschehen, doch Hitler hat ja selbst gesagt, wenn die Deutschen verlieren, dann sind sie es nicht wert zu existieren. Das war Allgemein bekannt, doch niemand hat es wirklich gestört und plötzlich began der Aufschrei: Die Russen vergewaltigen, die Russen töten. Das ist Krieg und die Deutschen wollten ja bis zum bitteren Ende kämpfen...

Was ich in dieser Diskussion vermisse ist das Thema der Deutschen in der Sowjetunion. Denn das betrifft mich persönlich. Deportationen, Erniedrigungen, Vergewaltigungen und Mord. Das war der Schicksal der Russlanddeutschen, die mit Hitlerdeutschland nun wirklich nichts am Hut hatten und für den Vermerk: Deutscher in ihrem Pass teuer bezahlen mussten. Mein Großvater war 6 Jahre in Sibirien, meine Großmutter musste ihr Haus innerhalb von 3 Stunden räumen und wurde in einem Viehwaggon mit zwei kleinen Kindern die Reise nach Nordkasachstan antreten, wo sie 4 Jahre in einem Loch im Wald leben musste (zusammen mit den Anderen) und nur durch Verkauf ihrer Stoffe, Ringe etc. die Kinder (meine beiden Onkels)durchbringen konnte. Darüber wird nie ein Wort gesagt in den deutschen Medien, es ist immer die Rede über die "Armen Flüchtlinge" aus Ostpreußen, die so viel gelitten haben...

der unbequeme hat gesagt…

@ Rossijskajafederazija

ich find's schade, dass Sie sich entschieden haben, die Diskussion zu verlassen, bloß weil EIN neuer Teilnehmer etwas Beleidigendes eingeworfen hat. Da sollte man schon an Ihrer Stelle genug Durchblick haben und differenzieren. Sie haben behauptet, dass die Ausmaße der sowjetischen Vergewaltigungen in Deutschland einzigartig waren. Meine Frage steht immer noch im Raum, warum Sie denken, dass die Ausmaße der Vergewaltigungen der Wehrmacht geringer gewesen sein müssen?

Anonym hat gesagt…

Stellt sich die Frage nach den Tätern, so wird in Deutschland gerne von "dem Russen" gesprochen, wenngleich belegt ist, dass gerade auch deutsche Wehrmachtssoldaten, Angehörige von SS und SA sowie der Polizeibataillone Mädchen und Frauen vergewaltigten und ermordeten.
Der eigentliche Skandal ist, dass dieses Thema nie mit der erforderlichen Konsequenz diskutiert wurde, - denn wenn es anders wäre, hätten diese Opfer des Krieges als solche anerkannt werden müssen. Die heimkehrenden Männer wurden zu "Veteranen des Grossen Vaterländischen Krieges" und genossen Privilegien, die einer von einem Deutschen vergewaltigten Frau versagt blieben.

Anonym hat gesagt…

Zur Erläuterung, nicht zur Rechtfertigung. Ich differenziere sehr wohl, empfand den besagten Kommentar auch nicht als beleidigend sondern nur als dumm.

Dumme Menschen können mich nicht beleidigen.

Ich bin der Meinung, dass die Diskussion in die Richtung einer "Monopolisierung" des Leides auf der einen, des Verbrechens auf der anderen Seite driftet. Eine solche Drift schreit förmlich nach revanchistischen Erscheinungen, daher bevorzuge ich es die Diskussion auf neutralem Boden fortzuseten und mich hier nicht weiter zu diesem Thema einzubringen.

Ich bin kein Apologet der Wehrmacht, auch kein Ankläger gegen die Rote Armee. Mit Kriegsverbrechen, und systematische Vergewaltigungen sind ein Kriegsverbrechen, habe ich mich in der Vergangenheit intensiv beschäftigt. Nicht nur mit denen des 2. Weltkrieges.

Ich stelle in meinen Kommentaren keineswegs die Behauptung auf, dass "die Zahl der Vergewaltigungen der Wehrmacht geringer gewesen sein müssen". Ich beziehe mich lediglich auf meine Meinung, die ich nicht zur Allgemeingültigkeit erhebe.

Meine Meinung basiert aber auf zahlreichen Gesprächen mit Veteranen des "Großen Vaterländischen Krieges" die heute, nachdem freier über die Thematik gesprochen werden kann, der Meinung sind, die Ausschreitungen gegenüber der deutschen Zivilbevölkerung hätten ihrem Sieg viel von dessen Glorie und Würde genommen.

Es bewahrheitet sich immer wieder, dass gerade die Veteranen eher bereit sind sich kritisch zu äußern als diejenigen denen die "Gnade der späten Geburt" zuteil wurde und sich auf Quellen aus dritter Hand berufen.

Wer ein Wissen und ein Gewissen hat, der soll sich die Frage stellen warum a) in der ex-UdSSR und in der DDR diese Thematik unterdrückt wurde und b) warum die Rote Armee selbst jegliche Thematisierung verhinderte und als "Verunglimpfung der glorreichen Sowjetarmee" kriminalisiert hat.

Damit ist meine Teilnahme in der Diskussion hier nun wirklich beendet. Mein Ausstieg stellt aber keine Wertung dieses Blogs, oder der Person des Betreibers, dar, den ich als gelungen und wichtig ansehe.

Golovko hat gesagt…

Um ebenfalls abschliessend etwas zu sagen:

Zunächst ist es wichtig und richtig auch schwierige und emotional besetzte Themen anzusprechen wie es "der unbequeme" hier getan hat.

Nach allem was mir bekannt ist, waren die vielfachen Vergewaltigungen deutscher Frauen in den Tagen des Kriegsendes durch Soldaten der Roten Armee aber tatsächlich "exklusiv", zumindest was den 2.Weltkrieg betrifft.

Richtig ist, das die Deutschen in ihrer grossen Mehrheit dem Krieg zugestimmt hatten und bis zuletzt Hitlers Befehle befolgten, zu den "Konsequenzen der Niederlage" können ja aber Verbrechen an der Zivilbevölkerung nicht gezählt werden, dann wären wir gedanklich noch im Mittelalter.

der unbequeme hat gesagt…

Wieso waren sie denn "exklusiv"??? Ja, die Veteranen der Sowjetarmee reden heute darüber, aber das ist ja wohl kein Grund, den Schluss zu ziehen, dass ihre Taten exklusiv waren. Viel eher, dass sie ihrer alten Tage aufrichtiger sind, als so mancher Wehrmachts-Veteran.

Sehen Sie, in Deutschland werden die offensichtlichen Kriegsverbrechen an Millionen Menschen in der Sowjetunion kaum thematisiert, weder öffentlich, noch individuell. Dass dabei so ein Teilaspekt wie Vergewaltigungen erst recht untergeht, obwohl er nach allen Regeln der Logik unbedingt existiert sein muss (und in beträchtlichen Ausmaßen), ist mehr als naheliegend.

Die Message meines Beitrags war ja auch, dass man versuchen sollte, die bisherigen Vorstellungen und die einsetige Beleuchtung mal kurz über Bord zu werfen und einfach Mal versuchen, global und logisch zu denken und sich nicht von der Ungleichmäßigkeit der vorhandenen Informationen über Vergewaltigungen leiten zu lassen.

Golovko hat gesagt…

@der Unbequeme:

"Exklusiv" waren die Massenvergewaltigungen (anders kann man es wohl nicht nennen) 1945sehr wohl, wie ja wohl jedes begangene Verbrechen, sei es das eines einzelnen oder das einer Gruppe, für sich selbst bewertet werden muss, und nicht mit dem Hinweis "Die anderen haben ja auch.." abgetan werden kann.
Das heisst ganz bestimmt nicht, dass die von deutschen begangenen Kriegsverbrechen an Millionen Menschen in der Sowjetunion nicht verurteilenswert sind.

Aber: Ein Verbrechen ist ein Verbrechen und bleibt ein Verbrechen..auch wenn "die anderen" vielleicht hundertmal mehr auf dem Kerbholz haben.

Sie haben das Thema Vergewaltigungen im 2.Weltkrieg angesprochen, dann dürfen Sie sich auch nicht wundern wenn genau darauf eingegangen wird- und da hat die Rote Armee schweres Unrecht begangen, da beisst keine Maus einen Faden ab.

der unbequeme hat gesagt…

Ich habe die Vergewaltigungen durch die Rote Armee nie geleugnet, ich protestiere nur dagegen, dass dies vielfach als "russische Spezialität" präsentiert wird. So, jetzt bin ich des Erklärens müde und habe das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden.

Anonym hat gesagt…

Es ist alles bekannt. Und der Film "Geh und sieh", aus welchem das YouTube Video zitiert, war 1985 in den Kinos der DDR und wurde 1986 auch in der alten Bundesrepublik gezeigt.
Jahre später kamen - wahrscheinlich infolge des jugoslawischen Bürgerkrieges - auch gegenüber deutschen Zuschaueren die Themen Vertreibung, Flucht und Vergewaltigung in den Medien auf. Zeitzeugen erichten.
Krieg ist immer schmutzig, verroht die Menschen.

Was ich bei aller Diskussion als ungerecht empfand, war der Umgang mit den Opfern jener Greultaten. Auch in der Sowjetunion.
Die Veteranenvergünstigungen kennen Sie, - Mir ist nicht bekannt, dass ein Opfer deutscher Unmenschlichkeit in den Genuß ähnlicher Privilegien kam.
Das aber wäre das entscheidende Bezugssystem: Der gesellschaftliche Umgang mit den Leidtragenden des eigenen Kulturkreises. Hieran lassen sich Moralnormen fehlerfrei festmachen, jede Argumentation wäre glaubwürdiger.

Anonym hat gesagt…

Nachtrag
Bei "Geh und sieh" irrte ich mich hinsichtlich der Jahreszahlen. Der Film erschien in Ost und West jeweils ein Jahr später...

Anonym hat gesagt…

was für widerwärtige, deutschfeindliche äußerungen! was deutsche soldaten in russland gemacht haben, ist die eine sache, die massenvergewaltigungen von frauen die andere. da können sie so viel relativieren wie sie wollen: russen bleiben mir und vielen anderen deutschen unsymphatisch.

Anonym hat gesagt…

Wenn man schon relativieren will sollte man dies eher mit Fakten untermauern. Der Film Geh und sieh jedenfalls ist sicherlich nicht authentisch, oder hat irgend jemand den Eindruck, dass er das geschehene realistisch darstellt?
Für mich ist der Versuch gescheitert, da wäre der Kommentar alleine besser dagestanden.
Vielmehr sollten wir den Mut haben über die Vertreibung zu sprechen und sie das zu nennen was es wirklich war, nämlich der grausamste Genozid der je stattgefunden hat.
Es ist aber nicht erwünscht in unserer zuckersüssen Demokratie, dass man darüber forscht, schreibt oder sogar trauert, diejenigen die es doch machen werden sofort in einen Topf geworfen und abgestempelt. Also woher sollten den die richtigen Zahlen kommen, wenn es keine offiziellen geben darf?
Es wird soweit kommen, dass uns die Russen sagen wie viele es waren weil sie ihre Vergangenheit auch verarbeiten müssen. Unsere Medien werden wie gewöhnlich versuchen klein zureden, dass es am Ende doch niemand glaubt, wie der Fall von Katyn.

der unbequeme hat gesagt…

@ Anonym

Im deutschen Fernsehen laufen fast wöchentlich Sendungen über Vetreibung u.ä. Ich würde sogar sagen, dass die Geschichtssendungen sich mittlerweile fast nur noch darum drehen. Mit dem grausamsten "Genozid" aller Zeiten überspannst du den Bogen sicherlich, es gab wahrlich grausamere Massemorde, mitunter durch die Deutschen selbst. Was den Film von Elem Klimov angeht, der als einer der wenigen jene Grausamkeiten überhaupt thematisiert hat, so gibt es von den Historikern und Filmkritikern niemandem, der ihm mangelnden Realitätsbezug oder Propaganda-Intentionen vorgeworfen hat. Es war so wie im Film dargestellt, auch wenn deine pro-deutsche mentale Trägheit dies nicht wahrhaben will.

Anonym hat gesagt…

>> russen bleiben mir und vielen anderen deutschen unsymphatisch. <<

Ja darum geht es doch. "Die sind mir unsympathisch, deswegen will ich die antirussische Propaganda gar nicht anzweifeln!"

Das ist nicht nur bei diesem Thema, sondern allgemein der Fall.

Und wer mir ernsthaft erzählen will, die Verbrechen der Sowjetunion waren einzigartig und das es nichts vergleichbares gab, dann sage ich, dass derjenige einen gewaltigen Schaden hat!
Genau so wie die Leute die den Holocaust leugnen. Von denen gibt es leider immer mehr in Deutschland.

Anonym hat gesagt…

Um eines klarzustellen, ich habe überhaupt nichts gegen Russen. Ich habe viele Freunde, besuche Russland oft und liebe die russischen Traditionen.
Über den von mir genannten Genozid darf man natürlich die Meinung vertreten die man möchte, für mich ist es jedenfalls nicht den Bogen überspannt.
Man schaue sich doch mal den Filmausschnitt nüchtern an: Ein Soldat zieht ein Mädchen an den Haaren über den Platz, weshalb sollte er es sich so schwer machen, nur dass es brutaler wirkt? Besoffene Soldaten im Einsatz, welche Armee lässt das zu? Nur weil man jetzt ein Dorf von Zivilisten kaltblütig massakriert sind doch nicht alle Grundregeln aufgehoben? Die Soldaten schiessen aus 3-4 Reihen hintereinander teilweise aus der Hüfte teilweise Besoffene sinnlos und lachend auf ein Gebäude. Das gefährdet die eigenen Leute, so eine Situation ist schlicht unmöglich. Die geile SS-Offizierin (die später halb entkleidet aus dem verunfallten Auto hängt) nagt während dem Massaker genüsslich an ein Hühnerknochen (Prädikat: Komentarlos).
Ich bleib dabei, der Film ist möglich brutal dargestellt und hat dadurch völlig den Boden zur Realität verloren.

Anonym hat gesagt…

@Mike
Man verbreitet antirussische Propaganda damit man die Alliierten Gräuel die man nicht ganz verschweigen kann lediglich bei den Russen sucht. Dabei stehen die USA und Konsorten der UDSSR mit nichts nach.
Das mit dem Holocaust Leugnern ist wirklich schlimm, schade haben die hinterlistigen raffinierten Nazis den hinter und letzten Beweis vernichtet. Hätten wir wenigstens einen, könnten wir in einer offenen und kontroversen Diskussion diesen Gedankenverbrechern den Teppich unter dem Boden wegziehen. Aber man kann ja Veröffentlichungen verbieten und allzu offene Personen ins Gefängnis stecken, die Mehrheit unterstützt dieses Vorgehen ja zum Glück noch.

Anonym hat gesagt…

Vielleicht ist die Qualität der Roten Armee dadurch zu erklären, dass die Hasspropaganda auf die Vergewaltigungen der Frauen abgezielt hat (um ihren Stolz zu brechen), dafür sollte ja Ilja Ehrenburg einen grossen Einfluss gehabt haben. Nennt mich naiv aber Vergewaltigungen waren in der Deutschen Armee verboten und deshalb nicht an der Tagesordnung.
Sehr euch doch mal die DVD von Polarfilm „Alliierte Kriegsverbrechen“ an. Darin wird vieles erklärt, was in Geschichtsbüchern nicht zu finden ist.
Ist übrigens nicht ein überspitzt dargestellter Film der glauben lässt, dass so ein Massaker an einem ganzen Weissrussischem Dorf, in das langweilige Soldatenleben ein bisschen Freude bringt und absolut normal ist.

Anonym hat gesagt…

Hier noch etwas zum Thema
Massengrab ermorderter Deutscher unter Swinemünder Sonderschule
http://polskaweb.eu/content/view/1916/1/

Anonym hat gesagt…

Sehr interessanter Artikel! Meine Oma (lebt noch, in Berlin, 83Jahre), verlor seinerzeit durch einen Gewehrkolben alle Zähne des Oberkiefers und zeitgleich ihre Unschuld. Ich bin in zweiter Generation ein Produkt "Deutsch-Sowjetischer Freundschaft". Mit allen anderen Aussagen gehe ich konform. Danke für die Aufmerksamkeit.

Anonym hat gesagt…

@ rossijskajafederazija

Wenn Sie sich mit der Person Ehrenburgs ein wenig auseinandergesetzt hätten, würden Sie uns mit dieser Nazischeiße aus dem Völkischem Beobachter bzw. der Neuen Freiheit verschonen!

Vor allem ist es schlicht weg Paradox jemanden aufzugreifen, der gerade gegen die Schändung von deutschen Frauen propagierte!

„Der sowjetische Soldat wird keine Frauen belästigen. Der sowjetische Soldat wird keine deutsche Frau misshandeln, noch wird er irgendeine intime Beziehung mit ihr unterhalten. Er ist über sie erhaben. Er verachtet sie dafür, dass sie die Frau eines Schlächters ist … Der sowjetische Soldat wird an der deutschen Frau schweigend vorbeigehen.“
Übersetzung nach Tischler 2004, S. 334. Das Original kann hier nachgelesen werden:
http://militera.lib.ru/prose/russian/erenburg_ig3/


und generell wollte ich zu diesem Thema noch folgendes sagen: Es ist historisch bewiesen, dass die nazis auch in diesem Thema ihre Ordnung hatten. Die Bordelle, welche nicht mit "deutschen Hausfrauen" besetzt waren, wurden auf penibelste geführt. So waren es nicht nur die ganz schlimmen SS Trupps sondern auch die Wehrmacht, welche hohen Gefallen an den Bordellen, die in den Besatzungszonen aufgebaut wurden, fand. Jeder Wehrmacht Soldat hatte das Anrecht auf den Bordellbesuch...


„Vergewaltigungen durch SS-Männer kamen so oft vor, dass sich die Wehrmachtsführung darüber im Führerhauptquartier beklagte. Auch Wehrmachtssoldaten vergewaltigten, wie Gerichtsakten belegen. Um die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten bei den Soldaten unter Kontrolle zu halten, wurden darüber hinaus Wehrmachtsbordelle (etwa 55 im Laufe des Krieges) und SS-Offiziersbordelle geschaffen, in denen Hunderte vor allem polnischer und russischer Mädchen und Frauen zur Prostitution gezwungen wurden (Jüdinnen waren offiziell ab März 1942 für Wehrmachtsbordelle nicht mehr zugelassen). Partisaninnen, die man gefangennahm, wurde die Inschrift 'Hure für Hitlers Truppe' eintätowiert, und sie wurden entsprechend behandelt. Zwangsprostitution und Vergewaltigung gehörten außerdem zum Alltag im KZ, Opfer von Nötigung und Vergewaltigung waren überwiegend weibliche Häftlinge. Sie wurden vor allem auch zur Prostitution in Häftlingsbordellen gezwungen. Dass von deutschen Eroberern systematisch vergewaltigt wurde, belegen unter anderem Dokumente, die 1946 bei den Nürnberger Prozessen vorgelegt wurden.“
Barbara Johr, aus: http://www.gegenwind.info/122/vergewaltigung.html


„Die Bordelle wurden in 14 Tagen von 8.948 Soldaten besucht, von denen 2.467 den Geschlechtsverkehr ausübten.“ aus einem Bericht des Feldkommandanturarztes aus dem französischen Angers vom November 1940

und zu den vergewaltigten Frauen des kriegführenden Landes:
naja, zumindest überlebten sie! Was ein Wunder ist wenn man bedenkt, dass die russischen Soldaten auf ihrem Vormarsch nach Deutschland, durch die verbrannten Dörfer mit der massakrierten Bevölkerung durch mussten. So ist die Vergewaltigung eine relativ humane Angelegenheit vor allem wenn man bedenkt, dass es danach Schokolade und Zigaretten gab... der Marschallplan...


Das nächste Mal sollten Ihre Quellen genauer aussuchen (und angeben) bevor Sie irgendeinen rechten Schwachsinn von sich geben!

Anonym hat gesagt…

Es ist immer wieder grotesk, wie verhinderte Bolschewiken versuchen die Verbrechen ihrer "Brüder im Geiste" nachträglich zu relativeren! Was wollt ihr historischen Fakten á la Nehmersdorf gegenüberstellen? Die dünne Behauptung etwa, daß die Wehrmacht drei Jahre Mütterchen Russland hätte vergewaltigen können, so sie denn nur gewollt hätte? Eure Beweiskette ist ähnlich dünn wie Eure gesamte Ideologie!

Folgendes gilt es zu berücksichtigen:

Punkt 1: Vergewaltigungen wurden in der Wehrmacht strikt geahndet (Erschießung Kaminskis, Warschau '44) dagegen in der Roten Armee hofiert (Ehrenburg-Befehle)

Punkt 2: Heimaturlaub war in der Wehrmacht gängige Praxis in der Roten Armee wenn überhaupt nur hohen militärischen Rängen gestattet.

Punkt 3: Laut Rassenideologie der Nazis waren "Verbindungen" mit Juden, Russen also sog. Untermenschen nicht nur sittlich und moralisch verwerflich sondern schlicht weg verboten!

der unbequeme hat gesagt…

@ anonym

Sie sind ganz schön blöd, wenn Sie glauben, mit derartigen Befehlen hätte man die ganze Praxis kontrolliert. Das war unmöglich. Männer, die lange Zeit keinen Sex haben, sind da schon erfinderisch genug, Deutsche sind keine Ausnahme und diesen offiziellen Rassenscheiß glaubten ohnehin nur die fanatischsten. Außerdem wurden gerade ab 1943 Soldaten so gebraucht, dass selbst bei Entdeckung einer Vergewaltigung an Einheimischen beide Augen zugedrückt wurden. Aber dazu kam es ohnehin selten, denn eine Russin, Ukrainerin, Polin kriegte anschließend eine Kugel in den Kopf, für Mord gab's ja keine Konsequenzen. Die Zahl der ermordeten Sowjetbürger unter der deutschen Besatzung ging in die Millionen. Aus was, glauben Sie, setzte sie sich alles zusammen? Gerade aus solchen Bestialitäten, die im Meer des allgemeinen Leids einfach untergingen...

Anonym hat gesagt…

Ihrer verqueren Logik folgend müssten Bundeswehrangehörige momentan den halben Planeten vergewaltigen. Denn der Einsatz in Krisengebieten fordert aktuell 4 Monate Dienstzeit am Stück. Bei der Wehrmacht war es nur unwesentlich mehr. Auch vermisse ich Beweise die ihre Vergewaltigungsphantasien faktisch untermauern! Es gilt Nehmersdorf zu relativieren. Im übrigen traue ich einem Regime das Anfang der 30iger Jahre 20.000.000 Ukrainer und Kasachen schlicht weg verhungern hat lassen, ohne weiteres auch den Mord an mehr Menschen zu. Stalins "Verbrannte Erde"-Befehl läßt grüßen!

der unbequeme hat gesagt…

Warum nicht 50.000.000? Sie fordern hier seriöse wissenschaftliche Aufarbeitung und bringen solche absurden Zahlen. Es sind übrigens nicht die Russen, die etwas relativieren müssen und versuchen.

Anonym hat gesagt…

Rechnen wir die Opfer Mao Tse-tung's und Pol Pot's hinzu so erscheint die von Ihnen vorgebrachte Zahl der Opfer kommunistischer Diktaturen noch nicht einmal zu hoch gegriffen! Einer Ideologie die derlei Menschenschlächter hervorgebracht hat, bedarf es in der Tat keiner weiteren Relativierung!

Anonym hat gesagt…

Schon sagenhaft, die Publizierung von Verbrechen an der Deutschen Zivilbevölkerung im Laufe der Nachkriegsgeschichte als überproportional/übertrieben darzustellen; objektiv ist wohl eher das Gegenteil der Fall.

In Bezug auf die (sinnlosen) Milchmädchenrechnungen betreffend der endgültigen Zahlen der Vergewaltigungen versus Vergewaltigten möchte ich nur kurz anführen, dass man bei Massenvergewaltigungen von "nur" Zehntausenden auch schnell in den hohen sechsstelligen Bereich von Straftaten kommt.

Ob dies auf der anderen Seite ebenso gehandhabt wurde ist in der sachlichen Betrachtung belanglos, und zumindest ist mir kein diesbzgl. Edikt oder auch nur Ehrenburgsche Propaganda bekannt. Eher Gegenteiliges.

Ich werde evtl. Kommentare hierzu nicht lesen, da ich Ihre Seite heute zum ersten und letzten Mal besuchen. Ich hoffe, dass keiner Person in ihrer Familie auch nur annähernd ein solches Einzelschicksal widerfährt.

Anonym hat gesagt…

Ich hatte seit 11 Jahren mit niemandem mehr Sex ausser mit meiner Hand. Auf die Idee deswegen eine Frau zu vergewaltigen bin ich noch nie gekommen. Das was der unbequeme da schreibt ist unglaublich, es ist ein Schlag ins Gesicht jedes einzelnen Deutschen Soldaten im WW2. Die (Massen)-Vergewaltigungen waren ganz klar Russen-Exklusiv, wer was anderes behauptet argumentiert willkürlich.

Anonym hat gesagt…

Jeder gehöt zu einem Volk und wird da hineingeboren, ohne selbst was dazu zu tun. Sei es als Segen oder Fluch von Raum und Zeit. Ebenso hat jeder Mensch Wurzeln zu seinem Volk und seiner Kultur und wir sollten die Würde der Menschen achten und nicht an einem Volk festmachen. Das Aufrechnen von Verbrechen ist sicher der falsche Weg, um Zukunft, Verständnis und gemeinsamen Wohlstand zu schaffen. Die guten Menschen an einen Tisch zu kriegen, damit das nicht mehr passieren kann und auch der wirklichen Opfer gedacht wird, wäre vielleicht ein erster Schritt in die Zukunft. Dazu sollte man festhalten: 1. Es gibt keine schlechten Länder, nur schlechte Menschen. 2. Die Straftat sollte im Vordergrund stehen, hier sollte der Brandstifter (Regierung, General, Populist) ebenso bestraft werden, wie der Soldat der mordet, vergewaltigt oder stiehlt. Leider hat die UNO Staatsgrenzen immer noch nicht festgeschrieben und leider gilt das Strafegesetzbuch immer noch nicht in breiten TEilen für Übergriffe von Soldaten. Hinzu kommt, daß kein Militär seine besten Leute an die Front schickt, sondern oft gerade die Menschen aus der Gesellschaft genommen werden, für die Gewalt kein Fremdwort ist, oder die schnell psychisch und menschlich überfordert sind (was keine Entschuldigung für Mord, Vergewaltigungen und Plünderungen ist, aber die Verantwortung der Führer deutlich widerspiegelt). Kommt dann noch hinzu, daß Freunde, Angehörige fallen oder ermordet werden, wächst die Spirale von Rache und Gewalt und man vergreift sich wieder an Unschuldigen, die wieder gerächt werden. Dies gemischt mit der Aufforderung zu Vergwaltigungen durch politische, ideolgische oder strukturele Führer, ist in der Regel ein grausames Totesurteil für die Zivilbevölkerung. Hinzu kommen Religion, Kultur, Bildung, persönliche Einstellung zum Leben und was man selbst erlebt hat. Das Schlimmste, was man tun kann, ist zu sagen, "die Amerikaner, die Russen, die Deutschen, die Moslems..." man steckt damit auch gute Menschen in den Korb des Hasses, schafft unschuldige Opfer und verspielt die Chance possitive Kräfte zu bündeln. Jedes Opfer, hatte eine Mutter, einen Vater, vielleicht auch Geschwister und Kinder. Es sind keine Zahlen zum Rechnen, es sind wahnsinnige Schmerzen, zerstörte Leben von Menschen und von liebenden Angehörigen... wer in Nationen rechnet, ermöglicht es dem Täter sich hinter Unschuldigen zu verstecken und schürt neuen Hass... Ich arbeite seit 17 Jahren in Kriegsgebieten in der Nothilfe und sah viele Menschen sterben, leiden... nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort geboren waren... mißhandelte Frauen, erschlagene Kinder, Männer die eigentlich nicht sterben wollten... Ich habe viele Freunde in vielen Ländern und würde nie wagen ihre Länder in den Schmutz zu ziehen, wohl aber Kriegsverbrecher mit Namen zu nennen und Den Haag ist vielleicht ein erster Anfang für solche Menschenschlächter und ihre geistigen Brandstifter ... und vielleicht sollte man sie bei erwiesener Schuld staatenlos machen, denn sie es wahrscheinlich nicht wert einem Volk anzugehören...

Anonym hat gesagt…

"So ist die Vergewaltigung eine relativ humane Angelegenheit vor allem wenn man bedenkt, dass es danach Schokolade und Zigaretten gab... der Marschallplan..."


Gott, was ist diese Aussage doch unqualifiziert und undifferenziert. Wieso sollte man die Besatzungszonen über einen Kamm scheren? Wenn hier über Vergewaltigungen seitens der Roten Armee diskutiert wird, spricht man doch hauptsächlich von der östlichen Besatzungszone, der Marshallplan bedachte diese logischerweise nicht. Soll der Marshallplan eine Wiedergutmachung gewesen sein? Wohl eher nicht, sondern ein wirtschaftliches Programm. Bei so einem sensiblen Thema sollte man mit Bedacht schreiben. Wenn ein vergewaltigtes Kind im Nachhinein einen Lolly bekommt, ist dann alles ok? Diese zivilen Frauen trugen nie ein Gewehr. (Weder die in Deutschland noch Russland noch sonstwo)

Ich bin noch sehr jung und wünschte das wäre damals alles nicht passiert. Was ich mir aber für die Zukunft umsomehr wünsche ist das Menschen klar denken und sich befreien von altem Gedankengut um mit Ehrfurcht vor den Opfer zu diskutieren und sie nicht gegeneinander aufzuwiegen!

Wenn ich mir noch eine unqualifizierte Bermerkung erlauben darf: Lieber hätte ich eine Kugel im Kopf als eine Vergewaltigung - vor mehreren Augen - zu ertragen. Soviel zum Thema "human".

Anonym hat gesagt…

Warum wird nur über die Vergewaltigungen durch Rote Armmee/Wehrmacht/SS geredet?In jedem Krieg und in jeder Armmee gab und gibt es Vergewaltigungen!Warum wird nicht auch über die Massenvergewaltigungen durch Soldaten der Westallierten geschrieben?Es gab sie definitiv!Ein lebender Beweis befindet sich in meiner Familie(geb.im Dez.1945,mit afrikanischem Anteil;Mutter zur Zeit der Geburt 14Jahre;anfang April 1945 wurde das Dorf,in dem sie lebte,von einer Kompanie der US- Armee für drei Tage besetzt...)
Nun ist es durchaus legitim,über Verbrechen zu berichten,die im 2
.WK begangen wurden!Allerdins sehe ich folgende Tendenz:Deutsche als unschuldige Opfer,die russischen Soldaten als vertierte Verbrecher,und die West-alliierten als edle Befreier...(selbst ein öffendlich-rechtlicher Sender hat keine Hemmungen,die Befreiung des KZ Auschwitz den Amis anzudienen!)
Welchem Zweck dient eine solche Gehirnwäsche?Sollen die Menschen auf einen neuen Krieg(kalt oder heiß )vorbereitet werden?Wenn ich erlebe,wie mit Lügen,Fälschungen ,Zensur und einer fast schon rassistischen Hetze von den "freien,demokratischen,unabhängigen" Medien auf den Kaukasuskonflikt reagiert wurde,bin ich überzeugt,das es keine Zufälle sind! Da steckt Methode dahinter!

Adrianus183 hat gesagt…

Ich denke, dein Artikel ist Scheisse.
Man kann den Russen sehr viel vorwerfen. Du fühlst dich wohl beleidigt bei diesem Thema, weil man Russen zeigt wie sie wirklich sind, nämlich minderwertig. Ich persönlich denke, dass russische Verbrechen sehr weit Deutsche Verbrechen übersteigen, ausserdem wollten die Scheiss Allierten Deutschland angreifen, Deutsche haben sich nur verteidigt. Ich persönlich hasse Russen und denke, dass sie ausgerottet werden sollten.

Anonym hat gesagt…

Zu den vielen Verteidigern und Relativisten der Vergewaltigungen 1945 gibt es nur eins zusagen: schnappt Euch die sympatisierenden Frauen und Mädchen und spielt 1945 nach.
P.S. nicht erwischen lassen, denn mit Verständnis ist da nicht zu rechnen.

JHW hat gesagt…

Es ist erschreckend...selbst im 21.Jahrhundert rennen noch Zeitgenossen durchs Gehege, die denjenigen, die den Einmarsch der Roten Armee er- bzw. durchleben mußten, erzählen wollen wie den das Ganze zu bewerten zu sei, wie denn der "Kontext" zu sein hat. Fakt ist: das Verhalten der Roten Armee bei ihrem Vormarsch war, für europäische Verhältnisse, ein Rückfall in die Zeiten des 30jährigen Krieges. Zumal die Verbrechen vor Nationalität oder Alter keine Grenzen kannten, die Vergewaltigungsorgien begannen bereits in der Ukraine und im Baltikum, waren ebenso "normal" in Rumänien, Polen oder Ungarn und wurden auf deutschem Boden zugleich auch zu einer der gewaltigsten Plünderungs- und Zerstörungsexzesse seit dem Einfall der Horden Dschingis Kahns. Wie das passieren konnte? Wenn man niedere Elemente zu Kommissaren und Offizieren ernennt, wenn man Soldaten permanent unter Alkohol setzt, dann kommt es zu Enthemmungen, die jeglischen Hauch menschlicher Zivilisation beiseite wischen. Das Ergebnis findet man in hunderttausenden von Berichten. Warum es dies seitens der Wehrmacht nur sehr selten gab? Weil dort Disziplin und Manneszucht aufrecht erhalten wurden. Weil solche Typen eben selten in die Spähren kamen, das sie ihre Triebe auf Kosten der Truppe ausleben konnten. Weil das innere Gefüge innerhalb der Wehrmachtseinheiten ein völlig anderes war. Das mag zwar manchem Bessermenschen partout nicht gefallen, aber die historische Realität ist nun mal so.

Anonym hat gesagt…

Ich mache mir folgende Gedanken und würde mich freuen, dazu andere zu hören.
Was ist mit den aus den Vergewaltigungen geborenen Kindern? wenn die Frauen ( russische, deutsche, egal aus welcher Kriegsregion ) ihren Männern aus Scham nicht erzählen konnten, das es nicht ihre leiblichen Kinder waren? Und somit diese Kinder es ja auch nicht wissen? Was bedeutet dies für die Zukunft? Was ist mit Biografiearbeit? ist diese überhaupt noch möglich? Ahnenforschung? Diagnose von Erbkrankheiten, vererben von "Verhaltensweisen"? Ich denke dabei auch an Vergewaltigungen in anderen Ländern.

Anonym hat gesagt…

Sexual contact between Germans and Jewish was certainly forbidden in the context of the concentration camps and anywhere else.

The prisoner doctor, Ella Lingens-Reiner, an Austrian woman who was sent to Auschwitz as a punishment for her work on behalf of Jews, has something interesting to say on the matter. She was asked by the Jewish female prisoners she looked after, all young women in their late teens or early twenties, why the German camp staff, who were mostly young men in their own age group, treated them so brutally. They could not understand why young men, from whom they would normally expect affection, and to whom they may well have been attracted, could be so abnormally cruel.

Lingens-Reiner's theory was that the cruelty of the camp staff had its origin in the sublimation of frustrated sexuality. In any situation where men have women under their total control, the men normally utilise their power to use the women sexually, with the resultant development of bonds of affection (on that point Penn 44 has got it right).

However, in the concentration camps, the German staff were denied sexual access to the women in their power by the laws against "Rassenschande", leading to sexual frustration which they vented through cruel acts and the infliction of pain.

Lingens-Reiner wrote about her experiences at Auschwitz in the book "Prisoners of Fear".

The above applies only to sexual relations between Germans and Jews. No doubt non-German auxiliaries, eg Ukrainians, took the opportunity to use Jewish women sexually, since German racial legislation did not apply to them.

Anonym hat gesagt…

Sexual liaisons with German camp staff appear to have been extremely rare, according to the survivor accounts. There were very strong inhibitions against any sort of sexual contact between staff and prisoners, including the severe penalties for "race defilement".

Furthermore, the great majority of female prisoners must have appeared sexually unattractive to the guards, due to their being severely emaciated, dirty and smelly, as a result of the conditions of life in the camps.

The camp staff and privileged prisoners had an outlet for their sexual aggression through the camp brothels, which were staffed by professional sex workers, mainly German women, who had been sentenced to imprisonment in concentration camps as so-called "anti-socials". For the camp staff there was also the possibility of establishing liaisons with women of easy virtue in nearby towns.

Contrary to a certain feminist view, the vast majority of men (including concentration camp guards) have no desire to perform sexual acts with dirty, emaciated female prisoners purely for the purpose of humiliating them. Men desire to engage in sexual activity with women who look attractive and at least give an appearance of willingness and interest.

The normal reaction of camp staff to the sight of degraded prisoners was a feeling of revulsion and disgust, which of course made it easier for them to regard those prisoners as sub-human and to treat them with a callous brutality. Feelings of revulsion and disgust are the very opposite of feelings of sexual desire and arousal, and thus it is extremely unlikely that male camp staff felt any sort of physical attraction to the average female prisoner.

Piet Hein hat gesagt…

JHW redet mir direkt aus dem herzen. ein guter beitrag.

allzuoft wird die diskussion über die deutsche wehrmacht und wohlgemerkt auch über die waffen-ss in völliger unkenntnis der dort vorhandenen strukturen geführt. über letztere ist vor allem zu sagen, daß sie im prinzip ganz normale truppen waren wie auch die angeörigen der wehrmacht. der versuch, eine ideologisch infiltrierte truppe zu erstellen ist aber letztenendes gescheitert.

in erster linie waren deutsche soldaten im 2.WK dadurch gekennzeichnet, daß sie meist glühende nationalisten waren, und dabei haben diese sich wohlgemerkt in keinster weise abgehoben von den angehörigen anderer armeen, das war wohl ein bestechendes merkmal dieser zeit.

was die deutscher armee von anderen unterschied war aber eine sehr starke innere festigkeit und kameradschaft, und das nicht nur innerhalb der mannschaften sondern auch bis in offiziersränge reichend. das preußische militärtum mit seinem ihm eigenen ehrenkodex war weit verbreitet und wurde oft im gegensatz zu direkt von Hitler angeordneten befehlen umgangen, siehe der befehl, alle politkommissare zu erschießen. im allgemeinen hatte der deutsche frontsoldat für begangene verfehlungen hart zu büßen, und dazu zählten auch insbesondere vergewaltigungen. so erzählt Herbert Brunegger, ein soldat der ss-totenkopfdivision, daß ihn ein solches vergehen sicher das leben gekostet hätte.

die berichte der barbarei deutscher soldaten an der ostfront sind aus zweierlei sicht zu sehen, die regel waren sie aber ganz sicher nicht.
erstens kehrt ein krieg entweder das beste oder das schlechteste aus einem menschen hervor, und davor daß das auch für den einen oder anderen wehrmachtsoffizier galt ist genauso belegt wie z.b. für solche der amerikaner, von den russen will ich gar nicht reden, denn da gab es ja praktisch die aufforderung zur barbarei und dafür gibt es tausende von belegen.
zum anderen ist von Himmlers schergen alles wohlwollen, daß den frontsoldaten bei ihrem vormarsch seitens der russichen zivilbevölkerung entgegengebracht wurde restlos ausgetrieben worden.

was die nazis an grausamkeiten begangen haben ist wohlbekannt und ich bin weit davon enrfernt, diese in abrede stellen zu wollen oder sie abzuwägen oder zu beschönigen. was allerdings vergessen wird ist der umsatnd, daß die russen den nazis in sachen grausamkeit in keinster weise nachstanden, allerdings mit dem unterschied, daß die frontsoldaten direkt dazu aufefordert wurden, die nazis aber ihre spezaileinheiten hatten.

es sind noch nicht einmal geschichtsleugener, die das mißachten, vielmehr ist die nachkriegszeit in deutschland vor allem so abgelaufen, daß man allen eine "kollektive täterschaft" für alle zeit einbleuen will.
die zeit, sich davon freizumachen und einen objektiven blick auf die geschichte zu werfen ist arg nötig. sowohl für die deutschen als auch für unsere europäischen nachbarn.

der unbequeme hat gesagt…

@ Piet Hein

Blödsinn, man braucht nur die Opferzahlen in der Zivilbevölkerung zu vergleichen (in der Sowjetunion 14-17 Millionen bei 22-27 Millionen Gesamtopfern), um die Barbarei vergleichen zu können. Wären die Russen ähnlich barbarisch wie die Deutschen, wäre die von den Russen besetzte Zone heute ein menschenleeres Land, denn die Bevölkerung der DDR betrug ungefähr 16 Millionen. Die Russen waren gemessen an den Verbrechen der Deutschen, noch äußerst gnädig.

Anonym hat gesagt…

Anonym Pol hat gesagt...

Ich frage mich, wieso ihr Russen euch überhaupt erklärt vor den Deutschen. Ich wäre an ihrer Stelle froh, dass man nur so glimplich davongekommen ist. Für die Millionen sowjetischen Toten und über 50 Millionen Toten in ganz Europa hätte der Preis wesentlich höher ausfallen sollen, als nur die lächerlichen Ostgebiete. Viel höher! So einen Preis hätte man gar nicht bezahlen können. Habt ihr etwa jemals einen einzigen Deutschen um einen Russen trauern sehen? Nein? Ich auch nicht. Nicht eine deutsche Träne. Denn um Russen weint man nicht! Nur um die eigenen Opfer des Krieges, den man selbst vom Zaun gebrochen hat. Im Gegensatz zu euch erinnern wir uns jeden Tag daran, was sie uns angetan haben, wir werden es ihnen niemals vergessen. Beim Blut unserer Vorfahren.

21. Januar 2008 00:19
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Jetzt müssen Sie, POL, den Leuten nur noch erklären was die heutige Generation mit den Taten der Nazis zu tun hat. Es ist Ihr Hass der die Wunden nicht heilen lässt. Wie hier schon einer richtig sagte - die Rote Armee hat sich ebenfalls schuldig gemacht in dem sie sich mit dem Blut Unschuldiger besudelt hat. Ihnen, POL, bleibt nur zu sagen das man froh sein darf, das Leute wie Sie nicht die Meinung der Welt machen - den Sie haben nichts, garnichts gelernt.

Anonym hat gesagt…

http://www.deutscherosten.de/Russen.htm

Bitte Link lesen und nicht soviel Müll schreiben.
Die geistigen Söhne Ehrenburgs leben noch heute und verbreiten ihren Dreck in solchen Blogs wie diesem hier.

Jonas23m hat gesagt…

Ich kann nicht fassen, was ich hier lese! Wie kann man diese Taten schmälern wollen, mit der Behauptung, die Zahlen würden nicht stimmen, und es sei ein Überbleibsel der NS-Propaganda. Diese Zahlenberichte wurden nach dem Deutschen Reich aufgenommen, und zwar von Opfern, die diese Taten überlebt haben. Es ist nun mal Fakt, dass hier nach wie vor ein massives, ungesühntes Kriegsverbrechen vorliegt, gerade in punkto Vergewaltigung, und nur weil es die BRD nach dem Dritten Reich eilig hatte, für die Massenvernichtung Buße zu tun, kann man doch ein derartiges Kriegsverbrechen seitens der Roten Armee, der sogenannten "Befreier", nicht einfach unter den Teppich kehren. Denn wer dies tut, verpasst den Frauen und Kindern, die damals systematisch, teilweise tagelang, vergewaltigt wurden und anschließend umgebracht wurden, postmortem noch ein Tritt ins Gesicht!

Anonym hat gesagt…

Bekannterweise haben sich tausende Frauen nebst ihrer Töchter in den Einzugsgebieten der RA lieber das Leben genommen als von irgendeinem dreckigen Bolschewiken oder Mongolen ans Scheunentor genagelt und darauf vergewaltigt zu werden. Von denen, die man danach einfach erschossen hat darf man zudem nicht erwarten das sie ein Statement über Greueltaten der RA abgeben. Wie gesagt - die geistigen Söhne Ehrenburgs verbreiten ihren zum Himmel stinkenden Müll noch heute insbesondere hier.

Anonym hat gesagt…

An alle die hier die Taten der Bolschewiken schön schreiben wollen :

Unvorstellbare Grausamkeit

Das Schicksal der Vertreibung hatte viele Seiten. Da stand zum einen der materielle Verlust, den die Vertriebenen zu tragen hatten: Land- und Hausbesitz, Fabriken und Arbeitsplätze, Hausrat und Vermögen usw. Die meisten Vertriebenen hatten dabei nicht mehr nach Westen retten können, als sie tragen konnten. Dazu kam der ideelle Verlust der angestammten Heimat. Insgesamt hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg materiell und ideell mit dem Verlust von
114.000 Quadratkilometern Land bezahlen müssen, nahezu einem Viertel seines Staatsgebiets. Das Erschütterndste aber war der Akt der Vertreibung selbst. Er wurde mit unvorstellbarer Grausamkeit vollzogen. Man mag vieles davon den Gefühlen der Rache von Russen, Polen Tschechen und Serben für selbst erlittenes Leid und Unrecht zuschreiben und es auch damit entschuldigen, doch für die 16 Millionen Vertriebenen und Ermordeten war es subjektiv das genaue Gegenteil einer "Befreiungsaktion". Zwei bis über zweieinhalb Millionen deutsche Bürger wurden noch am alten Wohnort oder auf der Flucht von den Vertreibern umgebracht oder sie sind vor Erschöpfung, Hunger, Durst, Kälte und Krankheit auf der Flucht umgekommen. Als weitere Todesursachen dieser Menschen sind schriftlich überliefert: Erschlagen, Erschießen, Erdrosseln, Ertränken, Erstechen, Tod nach mehrfacher Vergewaltigung, Entmannen, Kreuzigen, Totpeitschen und Tottrampeln durch Menschen oder Pferde, Vebrennen bei lebendigem Leib, Verstümmeln, zu Tode Rollen in Fässern und Vollpumpen mit Jauche.

Sven hat gesagt…

Es ist schon wahrlich faszinierend, was man hier so liest...

Erstens: Ich bin kein Rassist, Faschist oder sonstwas. Ich hatte in der Schule eine gute Freundin, die Russin ist und auch Russisch spricht usw... Desweiteren ist einer meiner besten Kumpels auf Arbeit ein Araber... Gleich vorneweg für die, die immer gleich "NAZI! NAZI! NAZI!" schreien.

JEDE der kriegführenden Parteien hat Verbrechen begangen:
1. die "Partisanenbekämpfung" der Wehrmacht in Polen, Jugoslawien, SU usw. bei der auch Kinder als "Widerstandskämpfer" bezeichnet und vernichtet wurden
2. der Bombenterror der Westalliierten, durch den ganze Städte, z.T. nur von Flüchtlingen bewohnt, weggefegt wurden
3. Plünderungen, Vergewaltigungen und Morde durch die Rote Armee

Aber ich glaube auch nicht, dass die Rote Armee etwas einzigartiges war, denn wenigstens ein Volk hat noch weitaus fürchterlicher gewütet als die Sowjets: Die Japaner.
Das Schicksal der Zivilisten auf den Philippinen, in Indonesien, Malaysia und in China ist bis heute kaum angesprochen worden.

In Ostasien haben Verbrechen unvorstellbarer Grausamkeit stattgefunden, wo Frauen (und junge Mädchen) nicht nur von einem Soldaten, sondern gleich von einer ganzen Horde vergewaltigt wurden.

Es ist auch bekannt und erwiesen, dass Frauen in japanischen Lagern wie Tiere gehalten und zum Teil von mehr als 20 Menschen hintereinander missbraucht wurden... Ohne Pause, versteht sich.

Die Japaner haben auch witzige Menschenversuche an den "minderwertigen Chinesen" und den "europäischen Kolonisten" begangen, bei denen z.B. geprüft wurde, welche Hautteile sich zuerst beim Kontakt mit Säure auflösen.

Ich brauche an dieser Stelle nicht zu erwähnen, welches Schicksal europäische Kriegsgefangene in japanischer Haft erwartete... Vergleichbar mit den Berichten über Menschen, die in den 70'ern vom Vietcong gefangen gehalten wurden. Manchen Menschen wurden bei lebendigem Leib die Hoden abgeschnitten.

Die Japaner können sich auf die Schulter klopfen, in meiner ganz persönlichen kleinen Rangliste kommen sie gleich auf Platz 2 der schlimmsten Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkrieges... Gleich nach Deutschland (Holocaust, V1/V2/Vxxx, Londoner Bombenterror, U-Bootangriffe auf Zivilschiffe, Partisanenkrieg/Völkermord...)

Dass die Rote Armee grausam war steht außer Frage, aber wenn ich vor der Wahl stünde, und mich entscheiden müsste, würde ich eher ins Gulag der 40'er Jahre gehen, als in die Lager der Japaner...

Anonym hat gesagt…

Die Barberei der Wehrmacht ist unerreicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leningrader_Blockade

Anonym hat gesagt…

"Die Barberei der Wehrmacht ist unerreicht"

Was für ein wissensfreier Käse.

Lesen Sie einfach mal über die Verbrechen des georgischen Massenmörders Stalin und seinem Tun, bis sich 1950 die Türen der letzten Gulags geschlossen hatten.
http://www.gulag.hu/stalin_und_der_gulag_staat.htm

Die Ratte Stalin hat mehr Menschen auf dem Gewissen als Sie es je in Ihren kühnsten Träumen zu erfassen vermögen.
Alleine in der leninistisch-stalinistischen Ära waren es 39 Mio. Gulag-Tote. Von 3 Mio an deutschen Kriegsgefangenen in den Gulags waren nach 5 Jahren bereits 1 Mio gestorben. Und jetzt haben wir noch nicht über die Toten der roten Armee gesprochen, die Stalin mit seiner "nur vorwärts-Theorie" selbst verschuldet hat. Lesen Sie einfach das Buch "Die Rote Armee" von Liddell Hart (leider ein antiquarisch erhältliches Buch). Dann kapieren Sie vielleicht, warum die Russen so viele Tote hatten. Vielleicht kapieren Sie dann auch welchen Schmarn Sie hier verbreiten. Die Taten der deutschen HG Mitte und Süd sind bestens bekannt. Das wird auch niemand leugnen wollen.

Anonym hat gesagt…

Es ist betrüblich zu sehen, wie sehr sich Deutsche in den letzten Jahren immer stärker in einen behaglichen Geschichtsrevisionismus fallen lassen. Es scheint ein Zurück in die Selbstgefälligkeit der 50er Jahre gefordert zu werden. Der berechtigte Hinweis auf unrechtmäßige Grausamkeiten der Roten Armee gegen die deutsche Zivilbevölkerung wird plump dazu benutzt, die deutsche Hauptverantwortung für den Zweiten Weltkrieg zu relativieren. ZUERST waren da das Auslöschen von Hunderten von russischen Dörfern durch den ANGRIFF Nazideutschlands und das bewußt unmenschliche Verhalten gegenüber russischen Kriegsgefangenen, selbst wenn man zunächst die bekannten unermeßlichen antisemitischen Greueltaten von Wehrmacht und SS aus der historischen Betrachtung ausklammert. Eine verständliche Trauer über das erlittene Leid unschuldiger deutscher Zivilisten sollte die historischen Verhältnismäßigkeiten nicht verzerren. So entsetzlich es sein mag, zum Teil sind diese Ereignisse quasi "natürliche" Reaktionen auf die erlittene Gewalt des AGRESSORS Deutschlands gewesen. Der Film "Geh und sie" hat übrigens genau diese perverse Dynamik eines solchen Hasses sehr gut aufzeigen können.Sowohl quantitativ als auch qualitativ überschritt das durch Deutsche verursachte Kriegsgreuel in jeder Hinsicht alles vorherige Kriegsgeschehen. Und was sich viele Kommentatoren hier auch immer einreden mögen, das erlittene Leid bei der Erorberung Berlins läßt sich nicht im Ansatz mit dem durch die Nazis ausgeübten Leid, dem Holocaust und den Konzentrationslagern vergleichen. Das in letzter Zeit gern heraufbeschworene Bild eines "Opferlandes" Deutschlands wird eine Seifenblase versponnener deutscher Neo-Nationalisten bleiben. Das Ausland schüttelt über diesen "deutschen, allzu-deutschen" Diskurs ohnehin nur den Kopf.

Anonym hat gesagt…

Zitat Anonym :

"Es ist betrüblich zu sehen, wie sehr sich Deutsche in den letzten Jahren immer stärker in einen behaglichen Geschichtsrevisionismus fallen lassen. Es scheint ein Zurück in die Selbstgefälligkeit der 50er Jahre gefordert zu werden. Der berechtigte Hinweis auf unrechtmäßige Grausamkeiten der Roten Armee gegen die deutsche Zivilbevölkerung wird plump dazu benutzt, die deutsche Hauptverantwortung für den Zweiten Weltkrieg zu relativieren."

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Es wird nichts relativiert und es sind in der Nachkriegszeit bis heute keine neuen Nazigenerationen auferstanden. Im Gegenteil, nachdem man in der Nachkriegszeit stets mit dem Finger auf die Deutschen gezeigt hat ist man heute in der Lage sich zu äußern, hinter die Kulissen zu sehen. Dabei stellt man fest, das es unter den russischen Soldaten abertausende gab, denen man mit stalinistischen Ideologien jeglichen soldatischen Ehrencodex aus der Birne entfernt hat. Von Polit-Kommissaren indoktriniert, gehirngewaschen zum brutalsten Morden gezwungen. Bei den deutschen Soldaten gilt das zweifelsohne für die SS.
Diesen perversen Ideologien ist es zu verdanken, das sich die Dinge so zugetragen haben. Wenn ich Zeilen lese wie die oben von mir zitierten, wird mir klar, das es noch immer Leute gibt, die es gerne sehen würden wie sich heutige Generationen auf den Knien befinden für Dinge die sie nie begangen haben. Jahrzehntelang hat man diese Demut und das erzwungene Maulhalten der Deutschen vor den Alliierten weidlich ausgenutzt. Deshalb sage ich, das es erstrecht betrüblich ist zu sehen, wie sich Leute noch immer daran aufgeilen den Deutschen den ewigen Nazi vorzuwerfen. Jagt diese ewig Gestrigen endlich zum Teufel - sie haben nichts begriffen.

Anonym hat gesagt…

Dem Kommentar von Anonym, vom 19.März

(„Es ist betrüblich zu sehen …“), - kann man sich nur anschließen!

Außerdem begrüße ich dass der Autor dieser Seite „Der Unbequeme“, mit einer kritischen Betrachtung diesen Faden eröffnet hat. Auch ich habe jüngst „Dokumentationen“ zu Flucht und Vertreibung angesehen.
Man fühlt sich wirklich zurückversetzt in eine Zeit vor Jahrzehnten, in der eine Geschichtspolitik das Leid des Krieges wieder einmal erst im Jahre 1944 beginnen lässt, als der „Feind“ vor der Türe stand.

In Deutschland hat man nach dem Krieg immer nach Osten gezeigt, auf die „so genannten kommunistischen Barbaren“ (wohlgemerkt zunächst in Westdeutschland, und heute in Gesamtdeutschland), damals als Bestandteil des „Kalten Krieges“. Das Bild wird aber bis heute gepflegt. Statt Annäherung, wird eine verhohlene Geschichtspolitik betrieben.


Die Vertriebenverbände spielen eine Rolle dabei, um deren Wählerstimmen man buhlt, damit gewisse „Volksparteien“ ihre herben Verluste kompensieren können.

Wenn gerade jetzt wieder solche Dokumentationen gezeigt werden, hat das auch etwas mit dem Einknicken der Bundesregierung vor dem Bund d. Vertriebenen, betreffs der Einrichtung des „Zentrums über Flucht und Vertreibung“ zu tun. Sollte etwa etwas erkauft werden? …

In der „ZEIT“ gibt es interessante Statements zur „Öffentlichkeitsarbeit“ der „Öffentlich Rechtlichen“.
Auch die angebliche Tabuisierung des Leides der Deutschen, die mein Vorredner andeutet, ist von unglaublicher Verlogenheit. Die „Opferrolle der Deutschen“ wurde schon immer so betont, dass bis heute eine öffentliche Aufarbeitung der Schicksale der nichtjüdischen(!) Opfer im slawischen Osten quasi nicht stattgefunden hat.

http://www.zeit.de/2006/48/Alle_waren_Opfer

***
Was ließe denn das Kriegsziel: „Gewinnung von Lebensraum im Osten“ vermuten?
In den Augen der Nationalsozialisten war jeder „Russe“ ein „Bolschewist“, den es zu vernichten galt.
Was war die Folge der „Taktik der verbrannten Erde“ auf dem Rückzug der Wehrmacht?
Was durfte man denn mit einem „slawischen Untermenschen“ machen?
Zu was für Handlungen sahen sich deshalb deutsche Soldaten legitimiert?

***
Sie vergessen, dass die Familien der slawischen Menschen durch Eindringlinge bedroht und vernichtet wurden. Glauben Sie nicht, dass es den Sowjetrussen prinzipiell wichtig war, diese Eindringlinge hinauszuwerfen, unabhängig davon, dass eine kommunistische Partei dazu aufrief?

Nein, so kommuniziert man heute wenig, bis gar nicht. Es würde ja alles, auch die Geschehnisse des Kalten Krieges, und die Haltung der damaligen UdSSR in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen.

Leider werden solche Themen nahezu nur den Ultralinken überlassen, während die Mitte schweigt.

***
Hoffen wir, dass unsere mediale Vielfalt erhalten bleibt, und man das Denken nicht vergisst.

Grüße

Anonym hat gesagt…

Ach ja, Realtivierung mal anders rum. Zuerst beginnst Du damit die wissenschaftlich gesicherten Zahlen anzuzweifeln, stützt Dich dabei auf eine einzige Quelle und ignorierst natürlich die anderen, die es da noch gibt.
Anschließend drehst Du den Spieß dann um, während Dir bei den Verbrechen der Roten Armee die Quellen alle zu wachs weich sind muss bei der Wehrmacht erst gar keine Quelle herhalten. Da genügen dann Deine persönlichen Schlussfolgerungen. Jeder der das nicht so sieht, der hat halt sein Hirn nicht eingeschaltet.

Dann wird das leid der Frauen in einem längere Absatz betont, dem man aber schon am Beginn anmerkt, dass es auch ein großes Aber hinausläuft. Und dann werden natürlich Wahllos unstrittige Verbrechen der Wehrmacht rauspickt. Das dies der Relativierung dient, wird am Ende dann natürlich von Die selbst bezweifelt. Warum dann aber de Erwähnung dieser Verbrechen?

Nun hast Du natürlich das große Problem, dass nicht nur 2 Millionen Frauen in Deutschland vergewaltigt wurden sondern auch 2 Millionen Frauen in den Ländern wo die Rote Armee so durchgekommen ist.

Hättest Du Dich im übrigen mit dem Thema wirklich auseinander gesetzt würdest Du Wissen, das es auch Übergriffe durch die Wehrmacht gab. Diese wurden jedoch größtenteils durch die Wehrmachtsbordelle "kanalisiert". Dann wüsstest Du auch von den Zwangsprostituierten und hättest ja wenigstens diese für Deine Relativierungsversuche heranziehen können.

Und Du hast recht, die Sowjetische Luftwaffe hat kaum Städte bombardiert, dafür aber Flüchlingstrecks gezielt angegriffen, also auf Wehrlose Menschen geschossen die bereits auf der Flucht waren.

Sieh es nun mal ein, es ist geschichtlich einmalig wie die Rote Armee vergewaltigend durch halb Europa marschiert ist.

Anonym hat gesagt…

Die russische Schweinerei von Katyn hat sich erledigt. Die Russen haben entsprechende Akten an die Polen übergeben und damit die Tat ihrer Vergangenheit zugegeben. Was die Vergewaltigungen, Mordereien und Plünderungen an den Zivilisten durch die bolschewistischen Kohorten in den ehemaligen Ostgebieten angeht - das ist lange belegt und trauriger Teil der Geschichte. Es gibt nirgendwo in Deutschland auch nur einen Gedenkstein an dem die Nachfahren der Opfer dieser Taten eine Träne weinen könnten.

Anonym hat gesagt…

ich finde deinen bericht (an den unbequemen gerichtet) toll! er war längst überfällig!
wie man hier sieht gibt es sehr viele leute in der deutschen bevölkerung, die den krieg nicht verstanden haben. das ist ja auch kein wunder, haben wir doch nur über die verbrechen an den juden gelernt.
das man den film als eine art "propaganda" betitelt ist gradezu eine körperliche verletzung all jener slavischer bürger, die die dorfauslöschung überlebt haben! es war hitlers anliegen, dass die nazis bei ihrem rückzug ALLES erstören! so wurden selbst kinder umgebracht! ich persönlich empfinde vergewaltigungen und kindstötungen als sehr schlimm, jedoch braucht man, um ein kind zu töten, zweifellos mehr brutalität.
ich finde man sollte über alle verbrechen reden. u der unbequeme hat recht! in deutschladn gibt es viel zu wenig ausgewogenheit in den geschichtsthemen! vergewaltigungen, begangen durch amerikaner, briten u franzosen z.b. oder einfach mal über den holocaust an der slavischen bevölkerung, die genauso wie die juden auch ausgelöscht werden sollte! u dann hab ich auch nichts dagegen wenn deutschaldn wieder was antirussisches berichtet.

ich hab mich in deutschaldn übrigens nie richtig eingelebt u möchte wieder zurück nach russland gerade aufgrund dieser einseitigen berichterstattung die mir das gefühl gibt hier nicht willkommen zu sein.

mein opa war auch im sibirischen lager, aber ich kann die russen verstehen u bin nicht nachtragend.

jemand der russen nicht symphatisch findet, mag ihre tradizion... ahh ja!?? wenn du die russischen menschen nicht magst, solltest du auch nicht dorthin fahren, denn das ist respektlos!

Anonym hat gesagt…

Der letzte Blogger sagte :
"jemand der russen nicht symphatisch findet, mag ihre tradizion... ahh ja!?? wenn du die russischen menschen nicht magst, solltest du auch nicht dorthin fahren, denn das ist respektlos!"

Das ist echter Quatsch denn du da schreibst. Ich kann Russland - in meinem Fall z.B. die Ukraine, die Menschen dort und ihre Mentalität lieben, mich dort wohlfühlen und trotzdem den Stalinismus, die durch Stalin verübten Massenmorde an seinen eigenen Leuten verachten. Das tun die sogar selbst, weil sie verstanden, aus der Geschichte gelernt haben. Wenn du das "respektlos" nennst hast DU Geschichte nie verstanden, nix kapiert.

Anonym hat gesagt…

warum nicht:)

Anonym hat gesagt…

Bin auf den Blog gestossen weil ich eben meine Diplomarbeit -aber zu einem anderen Thema- abfasse.

Meine Oma wurde bei Einzug der Russen in Dresden von 3 Russen vergewaltigt! Mit Ihr zusammen in einem Keller die Nachbarsfrauen und auch Minderjährige Mädchen.

Sie sagt: "Manchmal hört sie Nachts das wimmern dieser Mädchen und sehr sehr junger Frauen, das weinen und betteln der Mütter und Frauen...und das russische Geschrei und Gewehrschüsse" dann muss sie Tabletten nehmen um wieder zur Ruhe zu kommen.

Sie will darüber nicht mehr reden. Sicher ein Selbstschutz des Körpers.

Soweit dazu!

Anonym hat gesagt…

Mal ein paar Auszüge :

Als die Rote Armee Berlin eroberte, waren die deutschen Frauen Freiwild. Zwischen April und Juni 1945 wurden mindestens 100 000 Frauen und Mädchen vergewaltigt, viele von ihnen mehrfach. Schätzungsweise 10 000 Frauen kamen bei den Übergriffen oder in deren Folge ums Leben, etwa genauso viele wurden schwanger. Rund fünf Prozent aller Neugeborenen in der ersten Hälfte des Jahres 1946 waren so- genannte Russenkinder.

Oder :

Die Ereignisse in Berlin waren nur der Schlusspunkt einer grausamen Erfahrung. Nach dem Überschreiten der deutschen Reichsgrenze ging die Rote Armee mit unvorstellbarer Brutalität gegen die Zivilbevölkerung vor. Zehntausende wurden willkürlich getötet, schätzungsweise zwei Millionen Frauen und Mädchen vergewaltigt, ein Großteil der Gebäude geplündert und verwüstet. Insgesamt starben etwa 2,5 Millionen Deutsche durch Flucht, Vertreibung oder Verschleppung.

Quelle :
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/1025/feuilleton/0010/index.html

Anonym hat gesagt…

Nachtrag

Man kann das beliebig erweitern :

http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Roten_Armee_im_Zweiten_Weltkrieg

Bin sehr gespannt was die Bolschewiken-Verniedlicher nun als nächstes anführen um die Schweinereien der damaligen RA zu hübschen.

Anonym hat gesagt…

http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Roten_Armee_im_Zweiten_Weltkrieg

Anonym hat gesagt…

Schade, ich dachte, das dies nun mal wirklich ein intelligenter Artikel über dieses Thema ist. Leider ist er unausgewogen mit viel BlaBla. Keine Beweisführung, keine Quellenverweise auf wissenschaftlich anerkannte Berichte. Kein journalistisches Know-How, nur ein bauchpinselndes Meinungsgewäsch, das zu 85% böse Wehrmacht und 10% najas besteht: War auch nicht ganz richtig was die Rote Armee da gemacht hat, um dann gleich auf die Leiden durch die Wehrmacht zu verweisen, mit dem Tenor, zwar kann ein Leid mit dem anderen nicht aufgerechnet werden, aber da es nun mal passiert ist ist es nicht mehr zu ändern, und darum Schnauze halten und vergessen. Die Zeitzeugen die dieses Leiden erlebt haben sterben ja sowieso bald. Irgendwie läuft da was nicht rund. Dieses Thema ist so lange nicht erledigt, solange "Russland" nicht bereit ist sich seiner eigenen Kriegsvergangenheit zu stellen, im Gegensatz zu Deutschland. Solange solche Länder mit dem Finger auf uns zeigen konnten, war es leicht die eigene Geschichte zu verdrängen. Seitdem Deutschland wieder ein anerkanntes und führendes Mitglied in der Weltorganisation ist, nicht zuletzt deshalb weil es sich vor aller Welt zu seiner Verantwortung und seiner Geschichte immer und immer wieder bekannt hat, was auch richtig ist, seine Zahlungen geleistet hat, ein wirklich humanistischer Rechtsstaat geworden ist, und alles getan hat die Greul und den Völkermord als ein Teil der Geschichte anzuerkennen und nicht in die Vergesseneheit abdriften zu lassen, seitdem schauen Länder wie Russland mit Neid auf unsere Demokratie, auf unser erworbenes Gesellschaftliches Gut der Toleranz, die nur dadurch entstand, weil in allen gesellschaftlichen Schichten die Bereitschaft vorhanden war und ist, die Verantwortung über das geleistete Unrecht wachzuhalten, mit einem entsprechenden Lerneffekt dafür zu sorgen, dass sich nicht nur so etwas nicht mehr wiederholt, sondern auf der Basis eines gemeinsamen Konenses sich selber ins Gesicht zu sehen und die Narben und Schatten als etwas dazugehöriges zu betrachten, und es einzubauen in ein freundliches Lächeln das den anderen Willkommen heißt. Wo sind denn die russischen Vergewaltiger? Hat irgendeiner von diesen sich bei den Frauen entschuldigt? Hat irgendein russischer Veteran bei den Opfern um Verzeihung gebeten? Deutschland dagegen hat dies getan, und durch eine wirkliche freiheitliche Demokratie, durch eines der großartigsten Grundgesetze die es gibt, und die auch gelebt werden gezeigt, dass es zu Recht als anerkanntes vollwertiges Mitglied in der 1. Liga der Weltgemeinschaft angekommen ist. Solange sich also Russland nicht seiner Verantwortung stellt, kann es auch keine Aufrechnung mehr geben, sondern nur noch eine versäumte Pflicht von russischer Seite aus. Du bist nicht ein Unbequemer, sondern nur ein Gestriger, der die Tatsachen verzerrt. Gruß H.H.

Anonym hat gesagt…

Meine Mutter ist schon über 70 und die Mussten sich als Kinder immer in Sicherheit bringen wenn sie Russen gesehen haben.

Von dem Amerikaner bekamen sie Essen und von den Russen wurden sie Vergewaltigt.

Die Oma meines Freundes, wenn die das Wort Russe hörte war sie nur am Schimpfen sie war vermutlich damals ein Opfer denn sie hasste die Russen bis zu ihren Tot.

Fragt einfach mal eure Oma falls die schon den 2.wk miterlebt hat. Das ganze zog sich übers gesamte Land hinweg auch noch lange nach den Krieg musste man mit Vergewaltigungen rechnen.

Anonym hat gesagt…

Ich muss schon sagen, dieser Artikel erinnert mich von der Qualität her an die Holocaust-Leugner. Das ist geradezu eine Verhöhnung der Opfer. In der Biographie von Hannelore Kohl (der Frau des Einheitskanzlers) steht drin, dass sie noch im höheren Alter regelrechte Panikattacken bekam, wenn sie nur hörte, wie jemand russisch sprach, weil sie als 12jährige von mehreren russischen Soldaten vergewaltigt und anschließend aus dem fahrenden Zug geworfen wurde. Und da kommt dieser Mensch und auch andere hier mit mathematischen Wahrscheinlichkeiten anhand der demographischen Verhältnisse 1945 und erzählen, dass das alles von der Quantität her irgendwie unwahrscheinlich ist? Meine Tante (Jahrgang 1925), aus Pommern stammend, hat mir selbst erlebte und nicht nach vermuteten und im eigenen Hirn ausgegorenen Wahrscheinlichkeiten das Wüten der Roten Armee in ihrem Dorf geschildert. Es ist nur peinlich was hier steht. Ich bin völlig entsetzt über so eine Verdrehung von Geschichte und Verspottung der Opfer. Was bringt Euch das? Kriegt dabei einen hoch? Unglaublich...

Anonym hat gesagt…

man sollte bedenken das sich opfer in ihre rolle als opfer hinein steigern, todenzahlen gefälscht werden und den deutschen dinge angehangen wurden die andere getan haben. von den völlig außer kontrolle geratenen beinahe kindisch, ungehinderten racheakten innerhalb der nachrkiegszeit ganz zu schweigen usw...

Anonym hat gesagt…

Nur wenige sind bereit, das Hirn einzuschalten und zu überlegen, ob es denn realistisch war, dass mehrere Millionen deutsche Soldaten drei Jahre lang (!) ihren sexuellen Trieb einfach durch die Rippen schwitzten

Tja so war es aber nunmal! Schon aus ideologischen Gründen hat der Großteil keine slawischen Frauen angerührt.

Anonym hat gesagt…

Zitat

"Tja so war es aber nunmal! Schon aus ideologischen Gründen hat der Großteil keine slawischen Frauen angerührt."

Tja - das Rotarmisten auf ideologische Gründe riesige Haufen geschissen haben mussten tausende deusche Frauen aufs Bitterste erfahren.
Ledigl. ein weiterer Beweis dafür, das diese plündernden Horden niemals genügend Rückrat und noch weniger Knochen im Leib hatten durch die sie etwas hätten schwitzen können.

Anonym hat gesagt…

Komische Kommentare, niemand hat etwas über die Franzosen geschrieben. Hier wäre der Unterschied, durch die Propaganda wirklich ersichtlich. Dort ging es ähnlich schlimm zu wie bei den von Russen "befreiten" Gebieten. Das waren aber auch meist keine Europäer, man kann dem Kommentar von oben zustimmen, dass es quasi ein Rückfall zu den Gepflogenheiten des 30jährigen Krieges gab.

Anonym hat gesagt…

Sage das meiner Oma die die Schändung ihrer Tante mit 7 Jahren ansehen musste, deren Stadt die Russen abgebrannt haben und auf die die Russen gefeuert haben, als sie besoffen waren und ich kann diesen Satz nicht mehr hören: "Die Verbrechen der Wehrmacht waren viel schlimmer", mag ja sein, aber das wird dadurch lange nicht gerechtfertigt. Schonmal bei Google Bilder "Nemmersdorf" eingegeben? Da siehst du die Hinterlassenschaften deiner braven Russen. Und du wirst dann denken, dass die Aufnahmen gestellt sind. Schonmal was von Ilja Ehrenburg gehört? Dieser Penner hat Flugblätter verfasst, auf denen Sowjets zum Töten und Vergewaltigen aufgerufen wurden!

Anonym hat gesagt…

Ja Ja..der alte Grigorjewitsch..man redet ihn in diesem Zusammenhang stets frei von jeder Schuld. Und dabei ist er einer der übelsten Hetzer seiner Zeit gewesen. Sein persönlicher Weg als Jude Rache zu nehmen. Man sagt seine Hetzreden bezögen sich nur auf bzw. gegen die kämpfende deutsche Truppe. Das ist Käse - wer sich mit diesem Krieg und insbesondere den Russen darin auseinadersetzt weiß, das sie diese Hetzreden mit bis nach Deutschland genommen haben. Es war der Freibrief sich bis aufs Blut an den Zivilisten zu rächen dafür, was die Wehrmacht nachgewiesenermaßen z.B. in Belarus oder in Kiew (Babyn Jar)angerichtet hat. Der ganzen russischen Armee nun diese Taten anhängen zu wollen ist mit Sicherheit so falsch wie der ganzen Wehrmacht die Untaten anhängen zu wollen. Es waren hüben wie drüben meistens die Nachhuten, die sich ausgetobt haben, der unkontrollierte Mob. Hier jedoch zu lesen wie sich einige die Russen schön schwätzen, wie der Vorposter zurecht ebenfalls feststellt, hat sich entweder nie richtig mit der sache auseinandergesetzt oder ist schlicht ein Dummschwätzer.
Mögen diese sich hier belesen :
http://www.deutscherosten.de/Russen.htm

Oder mögen sie über die Tschechen lesen und was sie an den Deutschen verbrochen haben.

Oder mögen sie generell über die Verbrechen der roten Armee lesen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Roten_Armee_im_Zweiten_Weltkrieg

Anonym hat gesagt…

Ja jeder Krieg hatte seine Schrecken...doch es beruht auf Fakten auch meine Mutter und Oma berichteten mir damals davon. Eine Frau zu Schänden ist das abscheulichste was man machen kann. Auch bei Kriegen heisst es Frauen und Kinder zuerst. Dies war auch bei den letzten Tagen so, das erstmal Frauen und kinder weggeschafft wurden und die Deutschen bis zum Ende verbissen gekämpft haben.

Mit etwas Ironie kann man sagen das der Deutsche schon immer sehr Gründlich war. Viele wussten nicht von der systematischen Auslöschung oder wollten es nicht wahr haben. Außerdem ist der Deutsche normale soldat auch nicht richtig verhasst...die richtigen Deutschen Schweine waren die SS-Truppen.

Jedoch muss man dazu vergleichen das wohl für jeden alten Franzosen wir Deutschen auch alle Schweine sind...alles verhasste Nazis.

Tja um wieder zurückzukommen. Nach dem Krieg war dann ein Riesengroßteil der Russen einfach abscheuliche Bestien und Verbrecher. Frauen wurden von Massen von Russen mehrmals am Tag vergewaltigt bis sie nichtmehr gehen konnten. Auch kleine Mädchen wurden Vergewaltigt. Die Russen waren wie Tiere und haben einfach alles Vergewaltigt...von Jung bis Alt. Haben die Russen zuviel Wodka getrunken werden sie auch extrem aggresiv, das ist leider noch imemr so.
Die größten Verbrecher zu Kriegszeiten waren leider die Russen. Wie gesagt ist das nur auf die Mehrheit bezogen. Auch der Einsatz der Konzentrationslager und den damit verstorbenen Gefangenen war dort am höchsten.

Die westliche Propagande ist auch nicht so hoch, da man nicht vergessen darf das die Amerikaner sich nach dem Krieg vorsorglich um die Deutschen gekümmert haben. Meine Oma sagte sogar für die Hunde. Da die Deutschen aber damals nicht so bewandert waren im Englischen assen sie natürlich auch das Hundefutter und hielten es für Dosenfleisch. Hehe :-)

Naja lass die Amerikaner mal so sein wie sie sind...aber wenn sie nicht gewesen wären und ihre Care-Packete en massen abgeworfen hätten, wären noch weitaus mehr verhungert.

Sieht man das auch wieder im direkten Vergleich Besatzungsmacht Amerika=Westen gegen Sowjetunion=DDR sieht man wie die Mächte vorgegangen sind.

In der DDR haben die Russen alles abgebaut an Maschinen was nicht niet und nagelfest war und die DDR verkümmern lassen.
Die Amis haben uns nen Knebelvertrag aufgedrückt und uns Wohlstand gebracht. Sogar noch ungewollt mit der "Made in Germany" Klausel. :-)

Doch für mich wird das ehrlich gesagt nie vergessen werden. Was die rote Armee getan hat war wirklich das schrecklichste Verbrechen in der Weltgeschichte.

Nix ist schlimmer als die Seele den Körper den Geist einer "Frau" dem schwächeren Geschöpf so zu entreissen. Viele waren so fertig das sie zuhauf Selbstmord gemacht hatten.

Anonym hat gesagt…

Ich habe jetzt tagelang recherchiert. Tatsächlich sind die 2 Millionen relativ grob geschätzt. Wobei man auf Wikipedia angibt das in Berlin 12% der Frauen durch die Vergewaltigung selbst oder im Anschluss getötet wurden. In den Berichten aus den ehemaligen deutschen Gebieten heißt es das höchstens 10% der Frauen und Mädchen von sexueller Gewalt verschont blieben. Den Berichten aus den ehemaligen Deutschen Gebieten kann man entnehmen das die Todesrate (inklusive anschließender Selbstmorde) deutlich höher waren.

Solche Berichte finden sich nirgenwo über Wehrmachtsangehörige. Vielmehr heißt es, dass es zu Liebesbeziehungen kam die der rassistischen Führung ein Dorn im Auge waren. Waren doch die Kinder in den Augen der Faschisten "minderwertig". In einem Artikel heißt es das 6 Millionen reguläre deutsche Soldaten im "Osten" standen, von denen ca. die Hälfte ein aktives Sexualleben mit Ortsansässigen Frauen hatten und dabei jährlich ca. 1,5 Millionen Kinder von deutschen Soldaten entstanden sind. Die Damen im Osten sind in Bildern und Filmen meist lächelnd zu sehen. Umgekehrt habe ich kein einziges Foto gefunden auf dem eine deutsche Frau schüchtern mit einem Rotgardisten flirtet.

Tatsache ist das die deutschen Unmengen russischer Zivilisten exekutiert haben. Hauptsächlich durch die Waffen SS, eben diese ist auch für etliche Greueltaten verantwortlich. In einem Wehrmachtsbefehl heißt es bei Vergewaltigungen sollte die schonenste Gangart gewählt werden, später wurden Straftaten gegenüber der Bevölkerung der Gerichtsbarkeit entzogen. Mit anderen Worten es war zwar verboten aber es gab weder Ankläger noch Richter. Genauere Angaben oder detailierte Berichte über Greueltaten von Wehrmachtangehörigen von Zeitzeugen kann ich nicht finden. Wäre daran aber sehr interessiert.

In der roten Arme wurde dies ganz anders gehandhabt. Zunächst wurden Städte 3 Tage zum rauben, plündern und vergewaltigen freigegeben. Stalin selbst sagte zum Thema Vergewaltigung, dass man es den Soldaten nachsehen müsse wenn diese sich nach den Strapazen mit einer Frau vergnügten. Tatsächlich herrschte in der roten Armee nach Einnahme der ersten deutschen Dörfer komplette Anarchie.

Um genauer ins Deteil zu gehen: Kleinkinder und Säuglinge die während der Vergewaltigung ihrer Mutter in aller Öffentlichkeit zu sehr geschrien und geweint haben wurden mit Bajonetten erstochen, ihnen wurde mit Karabiner oder Fäusten der Schädel eingeschlagen oder man fasste sie an den Beinen und schlug sie mit dem Kopf gegen eine Wand. Die Frauen wurden nicht still und heimlich von einzelnen Soldaten geschändet sondern teils Tage und Wochen lang meist von mehreren, oft von bis zu 30 Russen oder Polen in aller Öffentlichkeit vergewaltigt. Wobei man während der Vergewaltigung auf sie Einschlug, Einstach, sie verbrannte oder anderweitig mißhandelte. Und wir reden von Mädchen und Frauen unter 10 Jahren bis weit über sechszig. 13 jährige Mädchen wurden vor den Augen ihrer halbtoten Mütter zu Tode vergewaltig. In einem Bericht heißt es eine Frau sei derart Mißhandelt worden das ihr Vorne und Hinten das innere nach außen hing, die genannte Frau starb Tage später jämmerlich. Hier nachzulesen:

http://www.z-g-v.de/doku/archiv/oderneisse1/inhalt.htm#61129

Erst Monate nach der Kapitulation und nachdem klar wurde, dass der deutsche Osten unter Besatzung der SU bleiben wird, wurden Vergewaltigungen unter Strafe gestellt um die Moral und Disziplin der Truppe wieder herzustellen.

Solche Taten wurden von der roten Armee ebenfalls in Ungarn begangen. Auch Ukrainerinnen, Polinnen und Jüdinnen die aus KZ's oder Zwangsarbeit befreit wurden sind auf die gleiche Art von der russischen Befreiungs Armee behandelt worden. Was also die Begründung der "Rache an den deutschen" ad absurdum führt.

Anonym hat gesagt…

Es ist nicht zuwiderlegen durch soldaten der roten armee wurden beim einmarsch in deutschland schwere verbrechen an deutscher zivilbevölkerung begangen.diese taten sind verbrechen die man nur verachten kann.was aber hat zu solchen exzessen an deutschen geführt. wen man sich vor augen hält wie deutsche in den besetzten gebieten der udssr gehaust haben,dann wundert mich vieles von dem was damalsin deutschland passierte nicht.von viele der russischen soldaten waren frauen und kinder durch deutsche bestialisch ermordet wurden.nun mussten unschuldige zivilisten fürdie grausamkeiten der nazis bezahlen.das war einfach auch der zeitgeist.sie wollten sich bei denen rächen die ihnen all das leid zugefügt hatten.sie trafen dabei nur leider in den meisten fällen die verkehrten.man muß aber auch rndlich von deutscher seite einmalrichtig stellen das verbrechen an der russischen zivilbevölkerung nicht nur durch ss-angehörige sondern auch durch angehörige der deutschen wehrmacht begangen wurden.ich finde es unglaublich das man von offizieller deutschen seite immer nochversucht die wehrmacht als eine art samariter bund darzustellen.ohne die wehrmacht unhd deren feldmarschäle und generäle hätte hitler keinen krieg führen können.die ss-verbände waren dazu viel zu klein.die wehrmacht war nsdap, gestapo und ss der wichtigste machztpolitische bestandteildes naziregimes. wer etwas anderes schreibt versucht wissentlich geschichtliche tatsachen zu ignorieren. fakt ist bei allen was an undemokratischen und menschenverachtenten dingen unter der besatzung der russen in deutschland geschah.sie haben uns von den nazis befreit und haben den größten blutzoll von allen beteiligten staaten bezahlen müssen.deshalb ist es besonders wichtig das wir in deutschland nicht zulassen das rechtsradikale sich in unserem land wieder breit machen.

gerlach hat gesagt…

ich glaube das wir aufpassen müssen das wir nicht die russen als die alleinigen bösen hinstellenund letztendlich die deutschen die opfer des krieges waren.der krieg ging von deutschland aus. der überwiegende teil der deutschen bevölkerung stand vorbehaltlos hinter hitler.das rechtfertigt in keiner weise die verbrechen von russen an deutschen. aber wie es in den wald hinein schallt so schallt es zurück.leider wurden die falschen leute opfer.die wirklich verantwortlichen hatten sich ja entweder feige selbst aus dem verkehr gezogen, oder sind in die westlichen besatzungszonen geflüchtet wo viele von ihnen wieder groß karriere machten.man sollte endlich akzeptieren das die russen unter dem krieg am meisten zuleiden hatten.wir deutschen sollten dankbar sein das wir nach dem krieg und später nach dem fall der mauer in einem demokratischen deutschen staat leben können.wir sollten uns um ein freundschaftliches und verhältnis zu russland bemühen und verhindern das niemals mehr solch braunes gesocks an die macht kommt.

hirgatt hat gesagt…

was am 16.april diesenjahres hier von einer person in bezug auf die vergewaltigungen von russen an deutschen frauen geschrieben wurdeistzeigt wie tief verwurzelt bis zum heutigen tag in einigen deutschen köpfen verqwurzelt ist das sich die deutschen irgendwie aus der hautverantwortung für den ganzen wahnsinn heraustehlen müssen. jawohl die vergewaltigungen der russen an deutschen frauen waren ein bestialisches verbrechen an unschuldgen zivilisten.das aber als das schlimmste hinzustellen was es je gab ist ein bißchen zu einfach. zum ersten ist die vergewaltigung durch deutsche soldaten an russinen nicht weniger zu verurteilen.und wer wie wir deutschenim glashaus sitzt sollte besonders vorsichtig sein.man kann noch so oft betonen wie menschen verachtent sich russen verhalten haben.Deutschland hat den krieg gegen russland begonnen.und wen man augenzeugen berichte über russische verbrechen bringt dann sollte man aber auch berichte über die verbrechjen von deutschen in russland bringen. es gab nicht nur babi yar.und was ebenfalls gesagt werden muß,die verbrechen der deutschen wurden nicht nurdurchss-angehörige sondern auch durch wehrmachtsangehörige begangen, dafür gibt es genügend beweise.mich kotzt diese ständige deutsch dümmelei an.der krieg ist nun schon 67 jahre aus,jetzt muß man nun langsam akzeptieren das sich die russen an den greueltaten der deutschen in ihrem land gerächt haben leider aber an den verkehrten.im übrigen haben auch deutsche in anderen besetzten gebieten frauen vergewaltigt.die waren bestien diesr ganzen exzessewaren deutsche die sich den ganzen größenwahn ausgedacht haben.das deutsche volk musste dafür die zeche bezahlen

hirgatt hat gesagt…

es ist ein schmarren das es keine beweise für die beteiligung von der wehrmacht an verbrechen an der zivilbevölkerung gibt.es gibt nur leider sehr wenig noch lebende zeugen,denen hat man sich gern entledigt.ob man einen unschuldigen erschießt oder sonst wie ermordet macht für den betroffenen die sache nicht besser.den tot bleibt nun mal tot.es wäre schon wen man sich darauf einigen könnte das jeder tote egal ob deutscher oder russeeiner zuviel war.

lossak hat gesagt…

endlich sind die schuldigen gefunden. die russen warenes. auschwitz, majdanek sovibortreblinka, oradour sur clan,lidice,kreta all diese orte von verbrechen ghen aaf das konto von deutschen.und das ist nur ein kleiner tei.das größte und bestialischste was je von menschen erdacht wurde war die tötungsmasdchinerie der nazis mit d3r sie juden und andere völker ausrotten wollten. was ist egelhafter als menschen bei lebendigen leib zu vergasen.ohne den größenwahn der nazis hätte es keinen krieg und damit auchj keine verbrechen durch russen auf deutschen boden gegeben.es waren auf deutscher seite vielmehr menschen in diese greueltaten mit verstrickt als man denkt.

Unknown hat gesagt…

Mein damals 9-jähriger Vater hat den Krieg in Berlin persönlich erlebt und erzählte mir das der "Roten Armee" 2 Tage Straffreiheit für Plünderungen erlaubt wurden nach der Kapituöation von Berlin.In den 2 Tagen sei meine Grossmutter von ca. 10 russischen Trupps in dem Luftschutzkeller aufgestöbert und vergwaltigt worden.Nach Ablauf der 2 Tage hingen die Laternenpfähle in Berlin voller gehängter Russen die nicht mit den Plünderungen aufhören wollten.Die Kommisare machten kurzen Prozess.

Diese Plünderungen gab es nur weil die Obrigkeit es duldete, man soll nicht denken das der russische Soldat anders wäre als irgendein anderer.Nach einigen Angriffen ist jedes menschliche Wesen so verroht das es nur noch wenig MItgefühl hat.

Anonym hat gesagt…

Hallo Herr Stellmaszek,

das Problem hier in diesem Blog ist, das die meisten von etwas erzählen worüber sie sich vermutlich nie richtig informiert haben. Es mag sein das die Wehrmacht oder Teile davon ebenso derartige Schandtaten beging. Eine Schande für jeden Soldaten egal welcher Nationalität und gegen jede Soldatenehre. Aber die von den russischen Horden verübten "Racheakte" entbehren jeglicher Menschlichkeit. Wenn ich lese, das russische Soldaten gefangene HJ-Jungen in die Keller von Berlin zwangen um die von Russen mißbrauchten, toten Kinder und Frauen herauszuholen, um ihnen damit zu zeigen was sie doch für heldenhafte Sieger sind - was muß in einem solchen Jungen zurückbleiben ? Aufgeschlitze Bäuche, Besenstiele in der Scheide die am Nabel wieder austraten, bei lebendigen Leib abgetrennte Brüste, regelrechte Blutbäder in diesen Kellern - was sind das für Menschen die so etwas fertigbringen ? Wie erlösend muß für eine derartig mißhandelte Frau der Tod durch Erschießen gewesen sein... Nein - hier geht es nicht um irgendwelche Ressentiments, es geht darum, das Russland endlich zu seinen Taten Stellung bezieht, ebenso Stellung bezieht zu den zig Millionen Menschen, die Stalin bis zu seinem Tod in seinen Gulags jämmerlich hat verrecken lassen.

http://www.geschichteinchronologie.ch/SU/Stalin-gulag-fakten.html

Nein - dies ist auch kein Ablenkungsmanöver vom Genozid an den Juden durch die Nazis. Jahrzehntelang hat man mit dem Finger auf die Deutschen gezeigt, ohne sich auch mit nur einem winzig Deut über die Greueltaten Stalins aufzuregen und man tut dies heute noch.
Wo verdammt ist zum Beispiel die weltweite Aufregung über die in Russland öffentlich mit Hakenkreuzflagge über die Straßen ziehenden Neu-Nazivereine ? Hat Russland nicht genug Soldaten durch diese Brut verloren ? Wie kann die gleiche Brut in Amerika öffentliche Aufzüge gleicher Art veranstalten ? Hat dieses Land bei der Entnazifizierung Deutschlands nicht ebenfalls einen schrecklichen Blutzoll bezahlt ? Wie kann es sein, das gerade in den Siegerstaaten die Nazis schalten und walten könne wie sie wollen ? Mir scheint, es wurde dort ebenso wie hier Null und Nichts aus diesem dreckigen Krieg gelernt...

Anonym hat gesagt…

An den in deutschen Namen begangenen Verbrechen zweifelt ja niemand ernstlich. An diesbezüglichen Schuldbekenntnissen von deutscher Seite hat es ja auch nicht gefehlt. Völlig zu Recht aber ist die Rote Armee als Armee der Plünderer, Vergewaltiger und Mörder im kollektiven Gedachtnis der Deutschen verankert. Meine eigene Familie hat es am eigenen Leib erfahren. Für Millionen Deutsche UND Osteuropäer hat die Rote Armee keine Befreiung, sondern unvorstellbares Leid gebracht. Zu dieser Schuld sollte sich das heutige Rußland bekennen.

Anonym hat gesagt…

Liebe Russenfreunde, Anhänger und Schönschwätzer der siegreichen Roten Armee - es gilt mittlerweile als erwiesen, das mit dem Einzug der Russen in das an Boden liegende Deutsche Reich und der sogenannten "Befreiung" auch gleichzeitig die größte Massenvergewaltigung aller Zeiten stattgefunden hat. Man geht von 2 Mio Delikten aus. In Zahlen :
2.000.000 mißbrauchte, geschändete Frauen und Kinder zwischen 5 und 85 Jahren.
Und diese dreckigen Hurensöhne lachten noch als Sieger in die Kriegskamera...

Kurt hat gesagt…

Lieber Unbequemer,
seit 2008 sammeln wir (eine Amateurhistoriker-Gruppe) Zeitzeugenberichte. Bei der Frage des Zusammenspiels und Einflusses von sowjetischer und deutscher Propaganda beim Kriegsende auf deutschem Boden bleibt auch für mich offen, wie der Einfluss der Zeitungsartikel Ehrenburgs und das der SS-Werwolf-Legende zu bewerten sind. Irgendwo im Netz (leider habe ich die Seite nicht mehr finden können) stand, dass Ehrenburg selbst erschrocken sein soll, angesichts der zahlreichen Kriegsprotokolle, die darüber Auskunft gaben, wie viele Strafmaßnahmen gegen sowjetische Soldaten erfolgten, die sich schwerer Verbrechen, vor allem auch Vergewaltigungen schuldig gemacht haben. Wenn es stimmt, dass in dieser Zeit den Sowjetsoldaten die Zeitungsartikel Ehrenburgs so "heilig" waren, dass aus ihnen keine Zigaretten gedreht wurden, dann ist das für mich ein Indiz, das mehr zählt als Zahlen. Ich weiß nichts oder viel zu wenig aus Augenzeugenberichten über die "Seelenlage" der Wehrmachtsoldaten und - Offiziere, wenn sie sich wie Unmenschen aufgeführt haben. Mein Vater war nicht an der Front. Als Ingenieur und Dolmetscher (er ist im zaristischen Russland aufgewachsen und hat als Kind die Revolution dort erlebt)war er in Peenemünde. Die "Seelenlage" der Rotarmisten in Feindesland kann ich mir da eher vorstellen. Auch dass Wodka, Ehrenburg-Artikel und Gruppendynamik eine "teuflische" Drogenmischung bilden können, die zwar nichts entschuldigt aber einiges besser erklärt. Denn mit dem Verstand allein ist das, was in Kriegen geschieht, nicht zu verstehen.
Ich habe nie einen Krieg am Leibe erfahren. Ich schaue zurück, und ich blicke mich um. Und es riecht danach, obwohl ich den Geruch noch nicht kenne.
70 Jahre ohne die Mischung aus Blut- und Verwesungsgeruch. Deutsche und Russen, nehmt euch in Acht.
Wer mir schreiben will: kwickstep@t-online .de

ulysses freire da paz jr hat gesagt…

Wer Jesus gefoltert hat wird es auch an ihren Anhänger tun
Matthäus: 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen

“Wir treiben die Christen in einen Krieg indem wir deren Dummheit, Ignoranz und nationale Eitelkeit ausnuetzen. Sie werden sich gegenseitig massakrieren und dann haben wir genug Platz fuer unser eigenes Volk.” (Rabbi Reichorn, in Le Contemporain, Juli 1880)
“Wir Juden sind die Vernichter und wir werden immer die Vernichter bleiben. Egal was ihr auch tun werdet, unsere Wuensche koennt ihr nie befriedigen. Wir werden daher immer vernichten, denn wir wollen unsere eigene Welt.” (aus dem Buch YOU GENTILES vom juedischen Autor Maurice Samuels, Seite 155)

“Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert Aldous Huxley

Unknown hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

Tatsache ist, daß über 500000 Juden in der Roten Armee waren. Zirka 120000 von ihnen wurden im Kampf getötet Tatsache ist, daß 76% der Juden in der Roten Armee überlebt haben.
http://www.yadvashem.org/yv/de/holocaust/about/07/jewish_soldiers.asp


Tatsache ist, daß die Rote Armee aus 6 Millionen Soldaten bestand, deren Sollstärke man mit 34 Millionen Eingezogenen ungefähr konstant hielt.

Tatsache ist, daß der Weltkrig ein Krieg der Juden war und die Juden diesen Krieg initiiert haben. Bereits 1933 erklärte das Weltjudentum uns Deutschen den Krieg.

Tatsache ist, daß die Juden extrem grausam, sexistisch und gegen alles christliche sind und NIEMALS wurden die Juden irgendwelcher Verbrechen bezichtigt.

Es hieß immer nur die Franzosen, die Engländer, die Amis und die Russen.

In Wirklichkeit waren es Juden aus Amerika, Juden aus England, Juden aus Frankreich und Juden aus Russland, welche alle diese unmenschlichen grausamsten Verbrechen begangen haben!

Der Russe kämpfte immer gegen zwei Feinde. Vor sich hatte er uns Deutsche und hinter sich war der Jude, welcher jeden erschoß, welcher nicht schnell genug vorrücken konnte!

Deshalb hat es so wenige Verluste bei den Juden gegeben! Die vergewaltigende Nachhut waren die Juden!
http://tinyurl.com/jfsonjb

Anonym hat gesagt…

Zeitzeugenberichte besagen, dass die Vergewaltigungen in Millionenfachem Maße stattgefunden haben. Von Tüt zu Tür und alles vergewaltigt was möglich war und anschließendes Zusammentreiben in Hallen mit 24 Stunden Massenvergewaltigungen. Dass diese Menschen, die das überlebt haben nicht viel darüber sprechen, müsste jedem einleuchten.

Abgesehen davon können die Opfer nicht als "Opfer des Zweiten Weltkriegs" bezeichnet werden, da der Krieg zu diesem Zeitpunkt bereits vorbei war und die Soldaten ihren inneren Schweinehund an wehrlosen Frauen und Kindern herausgelassen haben.

Dieser Blog versucht unglaubliche Verbrechen zu verharmlosen.